Samstag, 29. Juli 2017

Montag, 24. Juli 2017

Samstag, 22. Juli 2017

Patrick Ness - "Sieben Minuten nach Mitternacht"


...nach einer Idee von Siobhan Dowd

Über den Autor:
Patrick Ness wird 1971 in Virginia (USA) als Sohn eines US-Offiziers geboren. Er studiert Englische Literatur an der Universität von Südkalifornien und ist später besonders bekannt für seine Tätigkeit als Literaturkritiker beim The Guardian.
Für seine Kinder- und Jugendbücher wird er mehrfach ausgezeichnet.
(Quelle: wikipedia)

Inhalt/Über das Buch:
Conor ist 13, als er eines Nachts erlebt, wie aus der Eibe vom Friedhofshügel ein riesiges Monster wird. Es ist gekommen um ihn zu holen.
Gleichzeitig geht es Conors Mutter, die an Krebs erkrankt ist, wieder schlechter.
Also was will das Monster wirklich?

Meinung:
Es handelt sich um ein Jugendbuch, dass auf äußerst fantasievolle Weise ein sehr schwieriges Thema anspricht: den Tod.
Auf sehr anschauliche Art werden Conors verschiedene Emotionen und Handlungen dargestellt. Das dies auch durch Interaktion mit dem Monster geschieht, fand ich am Anfang befremdlich. Zum Schluss/ wenn man sich daran gewöhnt hat, wirkt das aber sehr logisch und nachvollziehbar.

Dem Leser ist natürlich von Anfang an klar,m worauf alles hinaus läuft. Aber da es sich um ein sehr kurzweiliges Buch handelt, was von den Gefühlen getragen wird, ist das nicht so sehr schlimm für mich. Obwohl ich es eigentlich nicht mag, wenn man von Anfang an alles vorhersehen kann.

Das emotionale wird durch die starken Zeichnungen von dem britischen Illustrator Jim Kay enorm gesteigert. Die Einarbeitung seiner düsteren Graphiken finde ich äußerst gelungen.

Tatsächlich hat mich der Roman am Ende mehr gerührt, als ich erwartet habe. Selten standen mir beim Lesen die Tränen in den Augen. Und das, wo es doch klar ist was passiert...

Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich Jugendliche beim Lesen eher langweilen würden. Für mich war es ein kurzes, melancholisches "Vergnügen".

Fazit:
Schnell zu lesendes (Jugend-)Buch über Krankheit und Tod, untermalt mit einer fantasievollen Monster-Geschichte...

Zitat:
Ein Monster, dachte Conor. Ein richtiges, waschechtes Monster. Im richtigen Leben. Nicht im Traum, sondern hier, vor seinem Fenster.
Gekommen, um ihn zu holen.
Aber Conor lief nicht weg.
Ja er merkte, dass er sich nicht einmal fürchtete.
Alles, was er empfand, seit das Monster sich gezeigt hatte, war wachsende Enttäuschung.
Denn dies war nicht das Monster, mit dem er gerechnet hatte.
[...]
(Seite 19)

Autor:Patrick Ness
Kategorie:Jugendbuch, Erfahrungen, Fantasy 
Erstveröffentl.:2011
Ausgabe von:2011
Seiten:220
Verlag:cjb
ISBN:978-3-570-15374-1

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:3
Spannung:3
Humor:2
Fantasie:3
Gesamteindruck: 3 

Donnerstag, 20. Juli 2017

Jane Austen - "Verstand und Gefühl"



Über den Autor:
Jane Austen wird 1775 in Hampshire (England) geboren und stirbt 1817 im Alter von 40 Jahren, unverheiratet.
Als Tochter eines Pfarrers wird sie für ein Mädchen aus dieser Zeit vergleichsweise gut gefördert und ist gebildet und belesen. Ihre Romane veröffentlicht sie erst nach dem Tod ihres Vaters und nach mehreren Umzügen.
Vor ihrem Tod lebt sie mit ihrer Mutter und ihrer ebenfalls unverheirateten älteren Schwester in einem Landhaus in Chawton, das heute ein kleines Jane-Austen-Museum beherbergt.
(Quelle: wikipedia)

Inhalt/Über das Buch:
Die beiden Schwestern Elinor und Marianne sind im heiratsfähigen Alter, als sie mit Mutter und kleiner Schwester in ein Landhaus umziehen müssen. Die leidenschaftliche Marianne verliebt sich dort sofort, aber die kopflastige Elinor lässt ihre Liebe in der alten Heimat zurück. Wird er trotzdem kommen? Und wird Marianne bald heiraten?

Meinung:
Der Großteil des Romans ist aus der Sicht Elinors erzählt. Sie bemüht sich stets das Richtige zu tun und bewahrt in jeder Situation die Diskretion. So erfährt sie viel, weiß viel und kann dennoch nur bedingt helfen.
Es geht wirklich die meiste Zeit darum, ob man den galanten Männern vertrauen kann, ob man sich bald verloben wird und seine Gefühle nicht jedermann unter die Nase zu halten. Es spielt in einer Zeit, um 1800, in der es offensichtlich den sittsamen Mädchen untersagt ist, zu forsch um ihre Liebe zu kämpfen. Die Etikette ist in diesem Buch sehr wichtig und äußerst anschaulich dargestellt.

Die unterschiedlichen Charaktere der beiden Schwestern sind exzellent herausgearbeitet. Dennoch handelt mir Elinor teilweise zu perfekt. Sie erlaubt sich keinen gefühlsmäßigen Ausrutscher und durchdenkt alles aufs Genaueste. Etwas unrealistisch.

Das Buch ist sehr gut geschrieben, auch wenn sich die ersten Dreiviertel der Handlung leicht vorausahnen lassen. Am Ende gibt es dich nochmal ein paar Überraschungen. Diese Sorgen dann für einen zackigen, gelungenen Schluss.

Die bekannte Verfilmung aus den Neunzigern ("Sin und Sinnlichkeit", mit Emma Thompson, Kate Winslet, Hugh Grant und Alan Rickman) habe ich zwar schon zweimal gesehen, kann mich aber im Moment gar nicht mehr Recht daran erinnern, so dass ich nicht mehr weiß ob die Handlung zum Buch passt. Werde mir den Film einfach bald nochmal anschauen. Er hatte mir damals sehr gut gefallen.

So kann ich auch über das Buch sagen, dass ich nicht enttäuscht war. Es hatte noch etwas mehr passieren können. Und einen Liebesroman brauche ich auch so bald nicht mehr lesen. Aber gefällt es mir gut.

Fazit:
Jane Austens erster Roman lässt sich auch heute noch super lesen. Auch wenn die Geschichte nicht gerade tiefsinnig ist, macht es Spaß das Buch zu lesen...

Zitat:
"Ich gebe zu" erwiderte Elinor, "daß alle Umstände für ihr Verlöbnis sprechen, bis auf einen, und dieser eine Umstand ist, daß sich beide völlig über diesen Punkt ausgeschwiegen haben, und der wiegt bei mir schwerer als fast jeder andere."
"Das ist doch merkwürdig! Du mußt ja eine sehr schlechte Meinung von Willoughby haben, wenn du allem, was sich offen zwischen ihnen abgespielt hat, noch daran zweifeln kannst, wie sie zueinander stehen. Sollte denn sein Verhalten gegen deine Schwester die ganze Zeit über nur Schauspielerei gewesen sein? Glaubst du etwa, daß sie ihm in Wirklichkeit gleichgültig ist?"
"Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Sicher wird er sie lieben."
[...]
(Seite 93, Erster Teil 1, Kapitel 15)

Autor:Jane Austen
Kategorie:Gesellschaft, Unterhaltung 
Erstveröffentl.:1811
Ausgabe von:2011
Seiten:440
Verlag:Anaconda
ISBN:978-3-86647-707-0 

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:2-3
Spannung:2
Humor:2-3
Fantasie:2
Gesamteindruck:2-3

Montag, 10. Juli 2017

J. K. Rowling - "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" (Das Originaldrehbuch)



Über den Autor:
Joanne Kathleen Rowling wird 1965 in England geboren und muss nach einer gescheiterten Beziehung als Alleinerziehende von Sozialhilfe leben. In dieser Zeit entsteht der erste Band der Harry-Potter-Heptalogie - die Bücher, die sie weltweit zu einer Legende werden lassen!
(Quelle: wikipedia)

Inhalt/Über das Buch:
1926 - Newt kommt in New York an und will eines seiner geliebten magischen Tierwesen in den USA auswildern. Leider hauen ihm in der Großstadt ein paar andere Wesen aus seinem Koffer ab. Die MACUSA (Magischer Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika) wollen die Magische Welt unter allen Umständen geheim halten - es beginnt eine spannende Verfolgungsjagd.
Aber ein "Monster" kommt nicht aus dem Koffer, sondern macht sich schon vorher in NY unbeliebt...

Meinung:
Es handelt sich hierbei um das erste Drehbuch das J. K. Rowling verfasst hat.
Die Geschichte liest sich schnell und kurzweilig.
Sie ist auf die Spezialeffekte, Masken und Computeranimationen der Tierwesen ausgelegt. Das kommt natürlich im Buch nicht so gut rüber, außer man kennt bereits Bilder/Zeichnungen der auftretenden Wesen.

Die Story an sich gibt auch nicht besonders viel her. Es gibt ein paar negative/böse Gestalten, die eigennützig und aggressiv agieren. Das hält die Spannung aufrecht, wirkt aber wahrscheinlich im Film besser als im Drehbuch.

Trotzdem wollte ich das Buch gern lesen bevor ich mir den Film anschaue - immerhin ist es geschrieben von J. K. Rowling und ich bin ein absoluter Harry Potter und Zaubererwelt Fan.

Meiner Meinung nach muss man das Drehbuch aber auch nicht unbedingt lesen, wenn man sich eigentlich für den Film interessiert. Ich denke, es ist nur was für eingefleischte Fans.
Tatsächlich sind meine Erwartungen an den Film sogar etwas geschrumpft, nachdem ich das Buch gelesen habe. Schade.

Fazit:
Nur etwas für eingefleischte Harry-Potter-Fans. Ansonsten vielleicht einfach nur den Film anschauen...

Zitat:
TINA: Was führt Sie überhaupt nach New York?
NEWT: Äh, ich wollte ein Geburtstagsgeschenk kaufen.
TINA: Und das ging nicht in London?
[...]
NEWT: Es gibt weltweit nur einen Züchter von Appaloosa-Knuddelmuffs und der lebt in New York. Also, nein.
[...]
(Seite 45)

Autor:J. K. Rowling
Kategorie:Fantasy, Drehbuch
Erstveröffentl.:2016
Ausgabe von:2017
Seiten:308
Verlag:Carlsen
ISBN:978-3-551-55694-3 

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:3
Handlung:1
Charaktere:2
Spannung:3
Humor:2
Fantasie:2-3
Gesamteindruck:2

Donnerstag, 6. Juli 2017

Martin Suter - "Elefant"



Über den Autor:
Martin Suter wird 1948 in Zürich geboren, arbeitet zeitweise als Werbetexter und Creative Director, bevor er sich ganz dem Schreiben widmet. Einer seiner großen Erfolgsromane ist "Small World".
(Quelle: Umschlagseite im Roman)

Inhalt/Über das Buch:
Ein kleiner rosa Elefant, Genmanipulationen, ein obdachloser Alkoholiker und eine klassische Verfolgungsjagd.
Woher kommt der Elefant? Wird es Schoch und seinen Freunden gelingen, ihn vor seinen Verfolgern zu beschützen?

Meinung:
Das Thema verspricht eine Auseinandersetzung mit vielen ethischen Fragen rund um Genmanipulationen und Tierschutz. Meine Erwartungen wurden hier leider enttäuscht - der Kürze Roman gibt zwar einen Einblick in die Möglichkeiten der Genforschung, bietet aber wenig Ansätze für grundsätzliche ethische Meinungen. Oder anders ausgedrückt, der Leser muss sich selbst mit dem Thema beschäftigen um weitere verschiedene Standpunkte zu erfahren. In diesem Buch werden lediglich ein paar Tatsachen "aufgelistet". Das eigentliche Thema wird nicht vertieft. Ich vermute, das Buch soll auf der Gefühlsebene bleiben und keine wissenschaftlichen Diskussionen anstoßen. Es scheint mir daher ein reiner Unterhaltungsroman zu sein. Zwischendurch für meinen Geschmack fast schon etwas zu melancholisch. Außerdem gelingt den Protagonisten wieder fast alles und Geld spielt auch keine Rolle. Für mich etwas unrealistisch, wie einfach und schnell unser langjähriger Alkoholiker mit dem Saufen aufgibt...

Gegen Ende wurde der Roman deutlich spannender und hat krimihafte Züge bekommen. Der Genforscher und sein Geldgeber wollen den rosa leuchtenden Mini-Elefant um jeden Preis zurückbekommen - hierbei stirbt sogar eine Person.

Auch die Themen Tierversuche, Tierquälerei und schlechte/nicht artgerechte Tierhaltung könnten noch stärker vertieft werden.
Besonders stört mich hier, dass die Haltung der Elefanten in dem relativ erfolglosen Zirkus, nicht wirklich hinterfragt wird. Vielleicht soll das ja auf den Leser erschreckend wirken, dass hier ein Geschäft mit der Besamung der Elefanten gemacht wird. Dieses wird unbewertet als normal dargestellt. Aber gleichzeitig erscheint es in keinem negativen Bild, was mich sehr stört.

Insgesamt empfand ich besonders die erste Hälfte des Romans als regt langweilig. In der zweiten Hälfte hat mir die Leidenschaft rund um die oben genannten Themen gefehlt.
Den Stil fand ich an einigen Stellen auch etwas zu künstlich. So dass ich sagen muss, dass mir das Buch nicht besonders gut gefallen hat.

Fazit:
Leider nur auf dem Niveau eines Unterhaltungsromans geblieben. Für mich nicht besonders interessant. Dafür ganz gut geschrieben...

Zitat:
[...]
Kaung hatte die Szene interessiert verfolgt und lächelte.
"Sie guter Mann", sagte er nun. Und nach einer kurzen Pause wieder ernst: "Roux nicht guter Mann."
Reber widersprach nicht.
"Wenn kleiner Elefant leben, Roux darf nicht haben", verkündete er. Ein unumstößlicher Beschluss.
"Und wie wollen Sie das verhindern?"
"Sie helfen."

(Seite 96, Kapitel 27)

Autor:Martin Suter
Kategorie:Unterhaltung
Erstveröffentl.:2016
Ausgabe von:2017
Seiten:356
Verlag:Diogenes
ISBN:978-3-257-06970-9 

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:2
Spannung:3
Humor:2-3
Fantasie:2
Gesamteindruck:2

Samstag, 1. Juli 2017

Stephen King - "Der Anschlag"

Bild-Quelle: www.randomhouse.de

Über den Autor:
Stephen (Edwin) King wird 1947 in Maine (USA) geboren. In vielen seiner Werke sind Kleinstädte in Maine immer wieder Schauplatz der Handlung. Dort studiert und heiratet er, bevor er mit dem Roman "Carrie" 1974 seinen ersten großen Erfolg landet.
In den folgenden Jahrzehnten bringt er in regelmäßigem Abstand weitere Bestseller raus, die auch immer wieder gerne als Filmvorlagen verwendet werden.
Unter Pseudonymen veröffentlicht er weitere Werke, wie Kurzgeschichten, die er bereits vor seinem Debüt verfasst hat.
King ist der King der Mystik-Thriller überhaupt.
(Quelle: wiki)

Inhalt/Über das Buch:
Jake übernimmt den Auftrag seines Kumpels - er reist in die Vergangenheit der 1950er/1960er Jahre zurück, um das Attentat auf John F. Kennedy zu verhindern. Er kann es theoretisch immer wieder versuchen, aber bei jeder Rückreise ist alles wieder genullt, was er vorher "geschafft" hat. Und die Vergangenheit arbeitet gegen ihn - "sie" will nicht verändert werden...

Meinung:
Der Anschlag nimmt vor Allem bei der geleisteten Recherche-Arbeit nahezu epische Ausmaße an. Man merkt schnell, dass King sich unglaublich viele Details zum Tod rund um J. F. Kennedy angeeignet hat. Dadurch hat er meinen absoluten Respekt erlangt.

Eine Geschichte über den Mord an JFK mit einer Zeitreise-Story zu verbinden, ist ein gewagter Schritt. Durch den Abschluss wird dem Leser dann auch endgültig klar, welche Schwierigkeiten solch ein Szenario beinhaltet. Hier bekommt King den Dreh gut hin.

Zuletzt steht die Liebesgeschichte mehr und mehr im Mittelpunkt, was aber nach all der Action überhaupt nicht stört.

Das Buch fesselt von der ersten Seite an.

Wer schon andere Stephen King Romane gelesen hat, freut sich über den Bezug zu "ES". Es macht Spaß in einem anderen Buch einen Hinweis auf eine Geschichte zu lesen, die man schon kennt. Man fühlt sich dann so eingeweiht und als würde man verstehen, was Andere nicht wissen können :-)

Natürlich zieht King wieder über Maine und die fiktiver Stadt Derry her, aber daran ist man als King-Leser bereits gewöhnt.
Tatsächlich schneidet Dallas in diesem Roman auch sehr schlecht ab. Stephen King geht darauf in seinem Nachwirt nochmal ein und betont, dass er die Stadt in einem anderen zeitlichen Kontext betrachtet und diesen bewertet. Finde ich in Ordnung.

Die Figuren des Romans könnten etwas tiefer beschrieben sein / handeln. Aber da die Erzählung in der Ich-Perspektive geschrieben ist, stört es auch nicht sonderlich, die anderen Charaktere nicht tiefer kennenzulernen. Man ist voll und ganz mit den Sorgen des Protagonisten beschäftigt...

Leider war mir das Ende etwas zu vorhersehbar. Für mich konnte es nur auf die eine Weise enden, so wie es auch war. Keine große Überraschung mehr. Und auch kein großes Drama am Schluss.

Insgesamt gefällt mir "Der Anschlag" überaus gut. Ich frage mich aber noch, ob man die Geschichte nicht etwas raffen könnte. Es gibt doch einige kleine Nebengeschichten. Die gehören zwar irgendwie dazu, aber das Werk ist doch sehr umfangreich. Und trotzdem sehr gut. Empfehlenswert!

Fazit:
Gelungener Zeitreise-Thriller, der mit am Ende etwas zu dramatisch-romantisch wird. Trotzdem empfehlenswert...

Zitat:
"Niemand, der wichtig ist", sagte ich mit meiner sanftesten Stimme. "Niemand, der dir Böses will. Mein Name ist George [Alias Jake]. Wie heißt du?"
"Arschloch!", knurrte er und kroch noch weiter von mir weg. Wenn er so hieß, hatte er zweifellos einen ungewöhnlichen Namen. "Du gehörst nicht hierher!"
[...]
(Teil 2, Kapitel 5)

Autor:Stephen King
Kategorie:Thriller / Zeitreiseroman
Erstveröffentl.:2011
Ausgabe von:2012
Seiten:1057
Verlag:Kindle-Edition / Heyne
ASIN:B006MKWBW2

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:4
Charaktere:2-3
Spannung:3
Humor:3
Fantasie:3
Gesamteindruck:3+