Mittwoch, 31. Juli 2013

Josephine Angelini - "Göttlich verliebt"



Band 3 der "Göttlich-Reihe"

Über den Autor:
Josephine Angelini wächst als letztes Kind einer kinderreichen Familie in einer Kleinstadt in Massachusetts (USA) auf. Sie studiert Angewandte Theaterwissenschaften und beginnt ihre Autorenkarriere gegen Ende ihrer 20er (ihr genaues Geburtsdatum konnte ich leider nicht herausfinden).
Heute lebt sie in Los Angeles.
Die Verhältnisse in ihrer Familie und besonders das Zusammenleben mit ihren sechs älteren Schwestern, hat sie teilweise in ihrem Roman "Göttlich verdammt" verarbeitet.
(Quelle: Verlagsinterview mit der Autorin)

Inhalt/Über das Buch:
Die Häuser sind vereint, ein Krieg gegen die Götter steht bevor. Helen muss einen Weg finden das Blutvergießen zu verhindern und ihre Freunde und Familie zu beschützen. Wie kann sie gleichzeitig ihre Liebe zu Lucas unterdrücken?

Meinung:
Das Finale der "Göttlich-Reihe" hat mich von der ersten Sekunde an gepackt und nicht mehr losgelassen. Tatsächlich war ich regelrecht erstaunt, dass mich das Buch so sehr überzeugt hat. Nach den etwas schwächeren ersten beiden Bänden der Trilogie, hatte ich keine allzu große Erwartungshaltung für den dritten Band. Meine Erwartungen wurden aber übertroffen.
Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern wird in diesem Roman die Handlung nach und nach logisch aufgeschlüsselt. Dennoch lässt Angelini genügend Freiraum für überraschende Wendungen, auch wenn sich das Ende recht frühzeitig abzeichnet. Der finale Kampf unserer Heldin hätte hierbei noch mehr ausgeschmückt werden können. Trotzdem bin ich von dem gesamten Werk überzeugt.

Die Autorin hat sich sprachlich und stilistisch so weit gesteigert, dass sie den Leser in einen Bann zu ziehen vermag, der mitreißt und bis zum Ende anhält.

Das Buch ist dramatisch und vorhersehbarerweise teilweise etwas kitschig, was aber nicht stört, da man das als Leser hier auch so erwartet hat. Natürlich ist das Buch somit eher an weibliche Leser gerichtet, wobei durch die Verflechtung der griechischen Mythologien alle Leser Geschmack an der Geschichte finden sollten.

Zum Glück wurde mit diesem Band das Wirrwarr der Story entknotet. Es wäre für mich sehr enttäuschend gewesen, wenn Angelini die Verstrickungen der Götter und Scions (Halbgötter) im Finale nicht erklärt und auflöst. Glück gehabt. Sie hat hier ein kleines Heldenepos rund um Liebe und Mythologie geschaffen, dass man besonders Jugendlichen Lesern empfehlen kann.

Übrigens gibt es eine schöne Website, rund um die Göttlich-Reihe:
http://www.goettlich-trilogie.de/

Fazit:
Ein packendes Finale der Trilogie, dass fast keine Wünsche mehr offen lässt...

Zitat:
[...]
  "Noch ein paar Schritte, und du läufst ein Loch in den Fußboden", sagte Lucas von der Tür aus. Helen fuhr mit geballten Fäusten zu ihm herum. Noch mehr Gefühlsstress konnte sie nun wirklich nicht brauchen und wünschte sich ausnahmsweise, dass Lucas wieder verschwand.
  Doch Lucas lehnte sich an den Türrahmen und musterte sie. Mit dem Anflug eines Lächelns deutete er mit einem Kopfrucken über seine Schulter.
  "Komm mit", sagte er knapp.
  "Wohin?", fragte Helen trotzig. Sie verschränkte die Arme und funkelte ihn an.
  "Nach unten, in den Käfig", antwortete er, ohne sich von ihrem finsteren Blick einschüchtern zu lassen.
[S. 107]
Autor:Josephine Angelini
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2013
Ausgabe von:2013
Seiten:468
Verlag:DRESSLER
ISBN:3-7915-2627-0

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:3+
Charaktere:3
Spannung:4
Humor:2
Fantasie:5
Gesamteindruck:4

Freitag, 26. Juli 2013

No. 158 - "Lückenfüller I: Schiffschraube- und MiWuLa Blick"


Hmmm...
Hier herrscht wirklich Cacher-Hochkonjunktur! Wir haben direkt noch ein anderes freundliches Cacher-Pärchen getroffen...
Ins Gespräch sind wir leider nicht gekommen (kamen die Beiden auch gerade vom Miniatur-Wunderland?). Schade.
Wir fanden das MiWuLa super-toll. Ein Besuch ist wirklich empfehlenswert (auch für einen Kurztrip nach HH).
Nahe des Caches kann man sich dann auch nochmal schön ausruhen und hat einen schönen Blick auf den Kanal und das MiWuLa.

GC396V1 - "Lückenfüller I: Schiffschraube- und MiWuLa Blick" - Hamburg - D

Donnerstag, 25. Juli 2013

No. 157 - "Hochzeit"


Eben erst in Hamburg angekommen und schnell mal einen kleinen Tradi gefunden! Zufällig genau da, wo wir geparkt haben - ist ja fast schon ein Drive-In...

An diesem heißen Tag, war es auch ganz angenehm noch ein paar Schritte durch den nahen Park zu gehen. Hamburg ist eine wirklich schöne und grüne Stadt!!

GCGH5P - "Hochzeit" - Hamburg - D

Sonntag, 21. Juli 2013

Reaching for the stars

Diese Karte habe ich meinem Feund J. zum Geburtstag geschenkt. Er hat sie leider ein bisschen verspätet erhalten, weil er unbedingt noch in den Urlaub fahren wollte
;-)

Donnerstag, 18. Juli 2013

Don Winslow - "Tage der Toten"

Über den Autor:
Der geborene New Yorker, Don Winslow, hat bereits in seiner Jugend Erfahrungen mit der Mafia gemacht, weil seine Großmutter für verschiedene Mafiosis gearbeitet hat.
Nach seinem Studium in Nebraska zieht er wieder nach New York zurück, wo er auch als Privatdetektiv arbeitete.
Für "Tage der Toten" hat er bekannterweise fast sechs Jahre lang recherchiert.
Heute arbeitet er als Schriftsteller und Drehbuchautor.
(Quelle: wiki)

Inhalt/Über das Buch:
Arthur Keller ist ein engagierter Drogenfahnder, der sich im Laufe der Jahrzehnte (80er und 90er) durch den mexikanisch-amerikanischen Drogen- und Mafiosidschungel schlägt.
Immer mal wieder darf er Erfolge in seinem Kampf gegen das organisierte Verbrechen feiern, aber insgesamt steht er einem unbezwingbaren Monster gegenüber, an das er mehr und mehr liebgewonnene Freunde verliert.

Meinung:
Wir wissen alle: Drogen sind böse und die Kartelle kontrollieren Wirtschaft und Politik. Aber dieses Buch versteht es auf glänzende Weise einem den andauernden Kampf gegen diese Mafia zu veranschaulichen. Sobald eine kleine Schlacht geschlagen ist und ein Sieg errungen wurde, wächst eine noch größere Bedrohung aus dem Drogen-Dschungel hervor. Der Leser bekommt selbst das Gefühl, dass das alles niemals ein Ende nehmen wird - erst recht kein Gutes. Der Kampf scheint aussichtlos. Das zieht beim Lesen natürlich ganz schön runter. Ich brauche wohl nicht unbedingt zu erwähnen, dass das Buch teilweise sehr blutrünstig und grausam ist, wobei dieser Part aber zum Glück nicht künstlich in den Vordergrund geschoben wird, nur um die Leser anzustacheln und es interessanter zu machen. Winslow findet hier eine gute Balance zwischen Blutdurst und Bewältigungsgrenze.
Das ist wohl mit ein Grund, warum man den Roman nicht als Thriller einstufen kann. Der Autor versucht seine Recherchen realistisch als Krimi darzustellen. Unser Hauptcharakter A. Keller stellt hierbei die Konstante durch die Jahre im Drogenkrieg dar. Manchmal taucht Keller jedoch wie aus dem Nichts auf und ist außerdem in alles irgendwie involviert. Hier wird dann wieder deutlich, dass es sich um Fiktion handelt. Gerade bei Keller läuft oft alles viel zu reibungslos. Er ist ein nahezu perfekter "Alt-Fahnder", dessen einziges Manko es ist, dass er seine Ehe für den Drogenkrieg geopfert hat. Das ist ziemlich klischeehaft und kommt bei mir nicht gut an. Ich muss aber dazu betonen, dass ich kein Krimi-Fan bin. Vermutlich gehe ich nicht gerade objektiv an dieses Genre heran, was mich oft zu kleinlicher Kritik kommen lässt.

Insgesamt hat mir das Epos zwar nicht so zugesagt, aber über die Sprache und den Stil von Winslow lässt sich wirklich nicht meckern. Der Roman ist super geschrieben und von rein technischer Seite einwandfrei.
Wahrscheinlich kann ich mich einfach nicht mit dem Genre anfreunden. Schade, denn dieses vielgelobte Buch hat mich stellenweise schon sehr gepackt...

Fazit:
Ein monumentales Drogen-Epos, dass Genre-Liebhaber durchaus zu schätzen wissen könnten. Mir persönlich an vielen Stellen zu langatmig und geprägt von ständigen Wiederholungen im Kampf gegen die Drogen-Kartelle.

Zitat:
[...]
"Was ist Plan B?"
Adán geht auf Keller zu, zieht ihn an sich, sagt ihm leise ins Ohr: "Arthur, du bist ein undankbarer, sturer, Möchtegern-Yankee. Aber du bist immer noch mein Freund, und ich liebe dich. Also nimm das Geld oder lass es, aber halt dich aus der Sache raus. Du ahnst nicht, auf was du dich einlässt."
Adán wendet ihm das Gesicht zu, so dass sich ihre Nasen fast berühren, er blickt ihm tief in die Augen und wiederholt: "Du ahnst nicht, auf was du dich einlässt."
[S. 169]
Autor:Don Winslow
Kategorie:Krimi
Erstveröffentl.:2010
Ausgabe von:2012
Seiten:689
Verlag:suhrkamp
ISBN:3-518-46340-6

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:4
Charaktere:2
Spannung:3
Humor:2
Fantasie:2
Gesamteindruck:3+

Mittwoch, 17. Juli 2013

Acai-Power??

Seit zehn Tagen nehme ich jetzt schon diese Acai-Kapseln. Als Nahrungsergänzung nehme ich jeden Morgen zwei Stück und abends eine Kapsel. Diese sind mit dem Konzentrat aus der Acai-Beere gefeüllt - rein biologisch - und sollen der Entwässerung dienen und auf diese Weise beim Entschlacken unterstützen.

Bis jetzt habe ich noch keine Wirkung gespürt, muss aber eingestehen, dass ich die letzten Wochen immer zu geschlemmt habe. So kann ich meinen Körper eh nicht entgiften :-(

Ich gelobe Besserung, dann kann mich die Beere vielleicht doch noch unterstützen...


Freitag, 12. Juli 2013

Blauer Geburtstags-Gruß


Diese einfache Geburtstagskarte habe ich meinem Chef gebastelt, der zeitgleich mit meinem Bruder Geburtstag hat.

Auf dem Bild kommen die Farben leider nicht richtig rüber - es wirkt alles sehr lila, war aber komplett in blau gehalten.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Mini-Täschchen à la Gretelies


Dieses Mini-Täschchen habe ich gestern Abend nach einer Anleitung von Gretelies genäht.

Es misst nur 14x7cm und war super einfach zu nähen. Ich hätte es gerne etwas breiter gemacht, habe aber mit einem ziemlich knappen Stoffrest gearbeitet.

Ein erfahrener Näher hätte hierfür bestimmt nur 20min gebraucht - bei mir hat es eine Stunde gedauert, aber trotzdem Spaß gemacht
;-)

Vielleicht werde ich das Herz bei Gelegenheit noch aufnähen, das hätte ich aber vor dem Zusammennähen des Täschchens machen sollen. Aber so ist es auch ganz nett.

Das nächste Mal werde ich bei so einem Mini-Ding direkt einen Aufhänger annähen - habe ich gestern nicht dran gedacht
;-P

LG, grisa