Freitag, 28. Dezember 2012

Kerstin Gier - "Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten"


Über den Autor:
Kerstin Gier wird 1966 in Bergisch Gladbach geboren, wo sie u. A. ein Germanistik Studium beginnt, aber mit einem Abschluss zur Diplompädagogin die Uni verlässt.
Ihr erster Frauenroman wird kurze Zeit später mit Heike Makatsch verfilmt und auch der erste Teil ihrer Erfolgstrilogie „Liebe geht durch alle Zeiten“ kommt 2013 in die deutschen Kinos.
(Quellen: wiki, filmstarts.de)

Inhalt/Über das Buch:
Gwendolyn ist total überrascht und erschreckt als sie feststellt, dass sie das Zeitreise-Gen geerbt hat und nicht ihrer Cousine Charlotte. Unvorbereitet muss sie mit der neuen Situation klarkommen. Die Geheimniskrämerei die ihr von den Wächtern entgegen gebracht wird, ist hierbei alles andere als hilfreich.

Meinung:
Die Story liest sich leicht und kurzweilig. Kaum hat man angefangen zu lesen, ist man auch schon fertig. Hier wird der Jugendbuchcharakter deutlich, was dem Roman aber soweit noch keinen negativen Stempel aufdrückt.

Die Idee zu der Geschichte glänzt mit großem Einfallsreichtum. Zeitreise verknüpft mit den Problemen einer Sechzehnjährigen und erschwert durch ein mysteriöses Geheimkomplott, bringen die Möglichkeit zu vielen interessanten Begebenheiten. Hier ließe sich noch viel mehr herausholen. Gier könnte noch viel mehr auf philosophische und ethische Aspekte eingehen. Auch die historischen Zusammenhänge werden eigentlich nicht wirklich erläutert - man bekommt lediglich einen Eindruck von Mode und Knigge der verschiedenen Zeiten. Schade - hier wäre noch mehr möglich gewesen.

Die einzelnen Ereignisse sind harmonisch aufeinander abgestimmt und lassen den Lesefluss niemals abreißen. Schade nur, dass man von der im Titel versprochenen Liebe noch nicht allzu viel merkt. Hier hätte ich schon etwas mehr Emotionen erwartet.

Ansonsten bin ich positiv überrascht, wobei mir das Buch ja auch schon wärmstens empfohlen wurde. Man fühlt sich schnell in die Heldin hineinversetzt und wartet darauf, dass sich endlich alle quälenden Rätsel auflösen.

Der zweite Teil muss jetzt sofort her...

Fazit:
Sehr nette Unterhaltung mit charmanter Heldin und einer schönen Romanidee.

Zitat:
[...]
Ich wusste genau, was passier war. Ich wusste es einfach. Und ich wusste auch, dass hier ein Irrtum vorliegen musste.
   Ich war in einer anderen Zeit gelandet.
   Nicht Charlotte. Ich. Irgendjemand hatte einen großen Fehler gemacht.
[S. 50]
Autor:Kerstin Gier
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2009
Ausgabe von:2012
Seiten:356
Verlag:Arena
ISBN:3-401-06763-6

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:3
Charaktere:3
Spannung:4
Humor:3
Fantasie:3
Gesamteindruck:3+

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Stephen King - "Wahn"


Über den Autor:
Stephen (Edwin) King wird 1947 in Maine (USA) geboren. In vielen seiner Werke sind Kleinstädte in Maine immer wieder Schauplatz der Handlung. Dort studiert und heiratet er, bevor er mit dem Roman "Carrie" 1974 seinen ersten großen Erfolg landet.
In den folgenden Jahrzehnten bringt er in regelmäßigem Abstand weitere Bestseller raus, die auch immer wieder gerne als Filmvorlagen verwendet werden.
Unter Pseudonymen veröffentlicht er weitere Werke, wie Kurzgeschichten, die er bereits vor seinem Debüt verfasst hat.
King ist der King der Mystik-Thriller überhaupt.
(Quelle: wiki)

Inhalt/Über das Buch:
Edgar Freemantle wird auf der Baustelle in seinem Pick-Up von einem Kran überfahren. Er verliert seinen rechten Arm, hat ein lahmes Bein und kämpft fortan mit seinen Wutanfällen.
Um abstand von seinem Leben zu finden und sich zu erholen, zeiht er auf eine kleine Insel nach Florida. In seinem Miethaus "Duma Key" fängt er mit dem Malen an und lernt seine neue Gabe kennen. Langsam kommt der den Geheimnissen der Mysteriösen Küste auf die Spur.

Meinung:
Der Titel des Romans führt in die Irre. Das halbe Buch lang wartet man darauf, dass der Hauptcharakter wahnsinnig wird. Dazu kommt, dass man mindestens Dreiviertel des Buches sowieso darauf wartet, dass endlich etwas passiert und die Handlung vorangetrieben wird.

Ich meine damit nicht, dass die Geschichte schlecht geschrieben ist. Im Gegensatz zu anderen Werken von King, hatte ich dieses Mal nicht das Gefühl, in zu detailreichen Umgebungsbeschreibungen unterzugehen. Die Sprache ist abgerundet und besonders die Stellen, in denen es um Bilder, Kunst und das Malen geht, sind intensiv beschrieben und wirken ansprechend auf den Leser.

Dennoch wünscht man sich während des Lesens manchmal, dass das lang vorbereitete passiert. Als es dann endlich soweit ist, geht man schon selbst total gelassen mit der Szenerie um, dabei soll das „Finale“ doch spannend und energiegeladen sein.
Also muss ich leider feststellen, dass mir das Buch leider zu wenige Höhepunkte aufweist, obwohl mir der Stil und die Atmosphäre wirklich zusagen.

Ich komme wieder zu dem Schluss, dass mir Kings kürzere Romane und seine Kurzgeschichten deutlich besser gefallen, als seine normalen „Wälzer“.

Fazit:
Der intensive und exzellente Schreibstil lässt einen leider nicht darüber hinwegsehen, dass das Buch fast 700 Seiten braucht, bevor es endlich losgeht. Schade.

Zitat:
[...]
Wie man ein Bild zeichnet III

Hungrig bleiben. Das funktionierte bei Michelangelo, das funtkionierte bei Picasso, und es funtkioniert bei hunderttausend Künstlern, die es nicht aus Liebe tun (obwohl die eine Rolle spielen kann), sondern um Essen auf dem Tisch zu haben. Will man die Welt in Bilder übertragen, führt der Weg über die eigenen Begierden. Überrascht Sie das? Das sollte es nicht. Es gibt nichts Menschlicheres als Hunger. Es gibt keinen schöpferischen Akt ohne Talent, das gestehe ich Ihnen zu, aber Talent ist billig. Talent geht betteln. Hunger ist die Triebfeder der Kunst. Dieses kleine Mädchen, von dem ich Ihnen erzählt habe - sie hat ihren Hunger gefunden und benutzt.

[S. 147]
Autor:Stephen King
Kategorie:Thriller
Erstveröffentl.:2008
Ausgabe von:2008
Seiten:900
Verlag:Bertelsmann

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:3
Spannung:2
Humor:2
Fantasie:2
Gesamteindruck:2+

Samstag, 22. Dezember 2012

Silver Christmas


Diese glänzende Karte habe ich für meine Freundin Sabine gewerkelt :)

Hoffe sehr, dass ihr die Karte gefallen hat, obwohl sie wieder nur sehr einfach war...


Freitag, 21. Dezember 2012

Twelf Days of Christmas


Diese kleinen Schoko-Weihnachtsgrüße, landen heute noch auf den Tischen meiner lieben Kollegen :-)

Ich wollte die Kanten eigentlich noch einfärben, habe ich aber irgendwie vergessen :-P
Shame on me.
Ich denke, die kommen trotzdem ganz gut an...

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Easy Christmas


Hier seht ihr eine einfache Weihnachtskarte für meinen Bruder und seine Familie...

Samstag, 15. Dezember 2012

"Black Birthday"


Dieses Mal eine Geburtstagskarte, die ich gemeinsam mit Anderen einem guten Freund schenke.
Da er nicht so auf Kitsch steht, habe ich mich für eine schwarz-weiße Farbkombi entschieden (der Gutschein war nicht nur das einzige Geschenk).

Die Karte hat ihm glaube ich gut gefallen!


Sonntag, 2. Dezember 2012

Happy B-Day


Diese Karte habe ich für einen guten Freund gebastelt.
Wieder nicht so überladen, weil sie für einen Mann ist. Aber ich glaube, ich kann eh keine überladenen Karten machen, das ist einfach nicht so mein Ding. Ich mag es gern klar strukturiert und straight.

Die gestanzten Lettern habe ich einfach mit ein bisschen mit Stickles in Crystal verziert.

Hier noch einmal der Closer:


Samstag, 1. Dezember 2012

Adventskalender-Aufsteller


Die Idee für diesen Advetnskalenter-Aufsteller habe ich mir bei Stempeleinmaleins geholt.

Weil ich keinen Bidedraht zur Hand hatte, habe ich einfach alles mit ein paar Bändern zusammengebunden. Ich finde, dass wirkt auch ganz schön und die einzelnen Schlidchen lassen sich super umblättern!


Die Tannbaum-Stanzen sind Sizzix Framelits. Die habe ich vor kurzem auf Betty's Blog gesehen und mir auch schnell gekauft :-)

Das Stempelmotiv habe ich mit meinen Copic Ciaos coloriert - ich bin immer noch fleißig am Üben...


Den Adventskalender schenke ich heute meiner Mutter, die zurzeit in der Reha ist.

Frohe Weihnachten!

Dienstag, 27. November 2012

Karte zur Einweihung

Meine Chefin brauchte eine Karte zur Einweihungsfeier des neuen Kosmetik-Studios ihrer Freundin. Also habe ich diese einfache Karte in klassischen "Mädchen-Farben" gewerkelt ;-)

Das "Studio" habe ich zweimal, jeweils mit verschiedenfarbigen Pulver, embossed. Die "Einweihungs"-Lettern sind mit der Sizzix Tim Holtz Stanze gemacht.

Hier nochmal ein Closer:

Sonntag, 25. November 2012

Stilvolle Geburtstagsgrüße


Wieder eine Karte für eine Kollegin. Ich weiß, dass meine Kollegin gerne Brauntöne hat zurzeit und vom Stil eher diesen Mix aus Klarheit und stilvollen Blumenverzierungen mag.
Ich denke, sie hat sich gefreut :-)

Donnerstag, 22. November 2012

Geburtstagsgrüße in gelb-grün


Diese kleine, einfache Geburtstagskarte haben wir unserem Freund geschenkt.
Habe sie extra nicht so überladen, ist ja schließlich für einen Kerl ;-)

Donnerstag, 15. November 2012

Gute Besserung!


Diese Karte ist für meine Mama, die nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt :-(

Ich hoffe sehr, dass es ihr bald besser geht.

LG,
grisa

Sonntag, 11. November 2012

E. L. James - "Shades of Grey (1) - Geheimes Verlangen"


Über den Autor:
E. L. James (Erika Leonard, geb. Mitchell) wird 1963 in London geboren, wo sie als Produktionsleiterin bei einer Fernsehproduktionsfirma arbeitet. Sie ist verheiratet mit einem Drehbuchautor und Mutter von zwei Kindern.
Schon früh träumt Sie davon Autorin zu werden, was ihr durch ihre Bücher der Reihe Fifty Shades of Grey schafft, mit der sie zunächst durch Mundpropaganda weltweite berühmtheit erlangt.
(Quellen: wikipedia und ihre eigene Homepage)

Inhalt/Über das Buch:
Ana macht gerade ihren College-Abschluss, als sie den reichen Schönling Christian kennenlernt. Als zurückhaltende Jungfrau stürzt sie sich in ein sexuelles Abenteuer mit dem charismatischen, aber unnahbaren Christian.

Meinung:
Es ist und bleibt schwierig ein Buch zu rezensieren, über dass schon soviel diskutiert wurde in der Öffentlichkeit. Ich muss zugeben, dass ich schon ganz schön skeptisch war, ob mir das Buch überhaupt gefällt. Ich war definitiv beeinflusst von vielen schlechten Kritiken und negativen Äußerungen.

Ich habe die Geschichte zwar als etwas flach empfunden, das Lesen aber dennoch genossen. Mein Versuch so vorbehaltlos wie möglich dran zu gehen, ist geglückt. Klar - es ist ein Sex-Roman. Aber für dieses "Genre" hat es sich als echter Knaller erwiesen.
Wenn man mit dem Thema Sex nicht offen und ehrlich umgehen kann, sollte man auch nicht dieses Buch lesen. Und wenn man dieses Buch liest, sollte man sich darüber klar sein, dass man kein Literarisches Meisterwerk zu erwarten hat.
Es macht Spaß sich in die schüchterne Ana zu versetzen, die immer wieder mit kurzen Sex-Episoden aus ihren Gedanken gerissen wird. In dieser Richtung werden die Erwartungen nicht enttäuscht. Es liest sich leicht und kurz.
Leider merke ich bereits beim Schreiben meiner Meinung, dass es auch fast nichts mehr sonst zu sagen gibt. Das Buch hat eben nicht besonders viel Handlung, was zu erwarten war.

Zugegeben, von den Sex-Szenen habe ich mir leider auch etwas mehr erhofft. Ebenso wenig kann man sagen, dass hier irgendwas echt krasses beschrieben wird. Die meiste Zeit geht alles ganz straight vor sich. Sehr voraussehbar.
Dafür ist das Buch wirklich toll geschrieben. Man wird auf jeden Fall in den Bann gezogen, was auch teilweise von der Ich-Perspektive des Romans herrührt.

Aber was bleibt, wenn man nicht mehr von den Spielchen der Beiden überrascht wird? Leider wirklich nicht sehr viel.
Deswegen habe ich mich dagegen entschieden, mir den zweiten Band zu kaufen.
Mitreden kann ich jetzt. Das Ende der Geschichte brauche ich nicht.

Fazit:
Netter Zeitvertreib, aber auch nicht mehr. Der erste Band genügt mir eindeutig.

Zitat:
[...]
Seine Hände streichen über meine Taille, meine Hüfte und meinen Oberschenkel hinunter zur Rückseite meines Knies. Er drückt meine Knie nach oben. Mir stockt der Atem ... Was hat er vor? Seine Finger wandern über meinen Oberschenkel hinauf zu meinem Hintern. Er streichelt meine pobacke und gleitet mit der Hand zwischen meine Beine.
[S. 137]
Autor:E. L. James
Kategorie:Unterhaltung
Erstveröffentl.:2011
Ausgabe von:2012
Seiten:608
Verlag:Goldmann
ISBN:3-442-47895-8

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:1
Charaktere:3
Spannung:2
Humor:3
Fantasie:2
Gesamteindruck:2

Samstag, 10. November 2012

Grau-in-grau


Mein Mann hat letzte Woche diese grau-in-grau Karte zum Geburtstag von mir bekommen.
Einfach nur ein paar gepräge Labels übereinander gelegt. Sehr einfach, aber ihm hat es glaube ich gefallen :-)

Montag, 5. November 2012

Kristin Cashore - "Die Königliche"


Über den Autor:
Kristin Cashore (Geburtsjahr ubekannt - großes Geheimnis) ist in Pennsylvania geboren. Nach dem College studiert sie in Boston Literatur (Kinderbücher) und arbeitet danach als Lektorin und Texterin. Nebenbei jobbt sie in verschiedenen Nebenjobs.
Der Durchbruch als Schriftstellerin gelingt ihr 2008 mit ihrem Roman "Die Beschenkte".
Mehr über sie könnt ihr auf ihrem eigenen Blog erfahren:
(Quelle: Kristin Cashores Blog)

Inhalt/Über das Buch:
Bitterblue ist erwachsen geworden und stellt sich ihren Aufgaben als Königin. Sie erwacht aus jahrelang einstudierter Rutine und erkennt mit Erschrecken, dass es viele Geheimnisse in ihrem Palast, ihrer Stadt und mit ihrer Vergangenheit zu entdecken und zu bewältigen gilt.

Meinung:
Ich bin begeistert von diesem dritten Buch der jungen Autorin Kristin Cashore. Nach ihren ersten beiden Werken, habe ich mit einer eingängigen Fortsetzung der Fantasy-Welt rund um Beschenkte, Monster, starke Frauen und schöne Prinzen gerechnet. Bekommen habe ich eine faszinierende Geschichte über eine junge Königin, die die Wunden der jahrelangen Schreckensherrschafft ihres Vaters heilen muss.

Das Buch bietet deutlich mehr Tiefgang als der normale Durchschnitts-Fantasyroman. Unser Hauptcharakter muss das Rätsel der Vergangenheit lösen und stellt sich dabei immer wieder psychologischen Hürden. Bald schwillt der Berg den es zu bewältigen gilt auf ein scheinbar unüberwindliches Gebirge an. Der Leser empfindet sowohl die Probleme, als auch die Unsicherheiten der sich Königin Bitterblue stellt. Einzig die Unterstützung durch ihre Freunde hat immer Bestand. Dies kann man gleichzeitig als Zugeständnis zu einem Jugendroman werten (in Wirklichkeit begibt sich die Königin nicht in Gefahr).

Auf anderen Ebenen kann ich das Buch in keiner Weise als für Jugendliche tauglich einstufen: die Grausamkeit von Bitterblues totem Vater nimmt erschreckende Maße an. Durch das Lesen wirken diese "Szenen" intensiv auf einen ein. Durch die zusätzliche starke Emotionalität der Protagonistin, lassen einen diese Stellen noch mehr erschauern.
Ich gebe hier eine klare Leseempfehlung: nur ab 16 Jahren und älter

Wie bei den beiden Vorgängern überzeugen Stil und Sprache. Man fühlt sich buchstäblich in diese fantastische Welt versetzt. Hier muss ich sagen, dass Cashore ihren Schreibstil noch weiter verfeinert hat und mich von der Spannung und den Geheimnissen in den Bann ziehen konnte.

Das Buch hat mich an vielen Stellen überrascht. Aus meiner Sicht handelt es sich um den bisher stärksten Teil der (thematischen nur unwesentlich zusammenhängenden) Trilogie.

Fazit:
Ein spannender Fantasy-Krimi um Vergangenheitsbewältigung, Politik und dunkle Geheimnisse. Empfehlenswert.

Zitat:
[...]
Bitterblue, plötzlich wütend geworden, schob das Buch zurück ins Regal. Dieses Buch, diese Erinnerung half ihr nicht. Sie brauchte nicht noch mehr bizarre Sachen, deren Sinn sie herausfinden musste.
Aber sie konnte es auch nicht hierlassen. Es hieß Das Buch der wahren Dinge. Sie war auf der Suche nach wahren Dingen, und dieses Buch, das sie nicht verstand, musste der Schlüssel zur Wahrheit über irgendetwas sein.
[S. 177]
Autor:Kristin Cashore
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2012
Ausgabe von:2012
Seiten:570
Verlag:CARLSEN
ISBN:3-551-58268-3

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:4
Charaktere:4
Spannung:5
Humor:3
Fantasie:5
Gesamteindruck:5

Freitag, 2. November 2012

Geburtstag mit Herz


Diese einfache Geburtstagskarte habe ich für meine gute Freundin Sabine gebastelt. Sie hat sich glaube sehr gefreut.

Die Karte habe ich mit den drei großen, roten Herzen verziert. Weil die ausgestanzten Sterne so "nakig" aussahen, habe ich die Strohschnur drumgewickelt. Hat mich dann leider ein wenig an Weihnachten erinnert, aber ich denke, es ist noch ok.

lg,
grisa

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Rosarote Geburtstagsgrüße


Für meine liebe Auszubildende habe ich diese c+s Geburtstagskarte in rosarot gebastelt. Innen habe ich noch ein bisschen mit Stempeln verziert. Außen "nur" verschiedene Papiermotive und drei kleine Halbperlen. Ich finde die Karte ist trotzdem ganz süß geworden.

Dazu habe ich auf dem Umschlag noch schnell einen Wurm zu ihrem Namen "arrangiert", weil alles so leer aussah ;-)


Montag, 15. Oktober 2012

Cornelia Funke - "Reckless - Lebendige Schatten"


(Band 2 der "Reckless"-Reihe)

Über den Autor:
Cornelia Funke wird 1958 in NRW, Deutschland, geboren und absolviert in Hamburg später eine Ausbildung zur Diplompädagogin. Als sie parallel ein Studium der Buchillustration vollendet, merkt sie, dass ihr die Bücher die sie gestalten soll, nicht immer gefallen. So kommt sie selbst zum Schreiben, (erst) mit Mitte 30.
Heute ist sie eine hochgelobte Kinder- und Jugendbuchautoren, die mit Werken wie "Herr der Diebe" und den Tintenwelt-Romanen.
(Quelle: Wikipedia, corneliafunke.com)

Inhalt/Über das Buch:
Jacob steckt in der Klemme. Er konnte seinen Bruder zwar retten, jetzt soll er aber sterben - die Motte der Fee frisst sein Herz auf. Allein Fuchs ist immer an seiner Seite, um ihn immer wieder zu beschützen bei dem bevorstehenden Abenteuer.

Meinung:
Die Geschichte schließt direkt an den ersten Band der Reihe an. Durch den intensiven Erzählstil hat der Leser keine Probleme anzuschließen. Die Sätze werden oft abgebrochen, um wie Gedankenfetzen zu wirken. Dies passt sehr stimmig zu der gesamten Atmosphäre. Außerdem verbindet dieser Stil zunehmend mit den Hauptcharakteren, Jacob und Fuchs.

Die Romanze ist dieses Mal noch vorsichtiger "verpackt" als im ersten Werk. Man hat hier nicht das Gefühl, dass die Liebesgeschichte alle anderen Handlungen erdrückt. Sie ist immer spürbar, drängt sich aber nicht in den Vordergrund.
Das könnte auch daran liegen, dass das Buch von einer melancholischen Grundhaltung getragen wird, in der auch die Liebe "verschluckt" wird. Auf diese Weise fühlt sich der Leser von dieser Stimmung so getragen, dass man das gesamte Buch als wiegende, ruhige und traurige Geschichte wahrnimmt.
Was hier vielleicht negativ klingt, wird von mir durchaus positiv bemerkt. Dies alles sind Beispiele für die Intensität des Romans, die ich sehr schätze.

Einzig die andauernde Aneinanderreihung von Elementen aus bekannten Märchen, fängt doch an mich nach kurzer Zeit etwas zu stören. Hier wirkt es manchmal zu konstruiert, als würde Funke unbedingt viele Märchenfiguren/-dinge einbauen wollen. Trotzdem wirkt dies nicht der Erzählfluss entgegen.
Auch die Geographie der Welt hinter dem Spiegel lässt ganz klar Europa erkennen. Auf Leser mit Geschichtskenntnis könnten die Städte und Regionen im Buch manchmal befremdlich wirken, gerade wenn es um die politischen Probleme geht, die im Roman besprochen werden. Es stellt sich mir die Frage, ob Funke hier Anspielungen an die reale Geschichte Europas machen will. Wenn ja, finde ich diesen Part weniger gelungen, weil die Spannungen der Völker in dem Roman nicht genug ausgearbeitet sind. Hier fehlen dem Leser Hintergrundinformationen.

Insgesamt handelt es sich meiner Meinung nach um ein sehr gelungenes Abenteuer-Märchen. Die Figuren sind stimmig und die Handlung phantastisch.

Cornelia Funke hat hier eine klasse Erzählleistung gebracht!

Fazit:
Ein fantasivolles Märchen-Abenteuer, ganz nach meinem Geschmack. Außerdem eine gelungene Fortsetzung des ersten Erfolgromans. Auch weitere Bände werden sofort von mir gekauft.

Zitat:
[...]
Die Dunkle Fee wich zurück. Jacob Reckless. Sie wollte sein Gesicht nicht mehr sehen. All die Angst darauf, den Schmerz ... Sie spürte den Tod, den ihr Name ihm brachte, wie eine Wunde auf der weißen Haut.
[S. 45]
Autor:Cornelia Funke
Kategorie:Fantasy-Märchen
Erstveröffentl.:2012
Ausgabe von:2012
Seiten:420
Verlag:Dressler
ISBN:3-7915-0489-6

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:4
Charaktere:4
Spannung:3
Humor:2
Fantasie:4
Gesamteindruck:4

Samstag, 13. Oktober 2012

Geburtstags-Grüße mit Lasche


Da wir heute noch auf die Geburtstagsfeier einer guten Freundin gehen, habe ich noch diese einfache Geburtstagskarte gewerkelt.

Wollte unbedingt zum Verschließen der Karte Klettverschluss verwenden. Nur irgendwie war die Umsetzung dann doch nicht so einfach.
Am Ende habe ich auf der Rückseite einfach eine Lasche angebracht, auf der der Klett sitzt:


Hätte man bestimmt schöner und origineller machen können, aber mir fehlen zurzeit irgendwie die richtigen Ideen.

Ich denke dennoch, dass die Karte meiner Freundin gefallen wird :-)

LG,
grisa

Freitag, 12. Oktober 2012

Drei-Minuten-Skizze


Heute habe ich in der Mittagspause ein bisschen gekritzelt.

Die linke Gesichtshälfte ist nicht so deutlich rausgekommen. Dafür finde ich den Ausdruck der Augen ganz gut gelungen (ihhh, Eigenlob stinkt)...

Ich würde gerne mehr üben. Leider fehlt mir die Zeit :(

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Cassandra Clare - "Clockwork Angel"


Die Chroniken der Schattenjäger - Band 1

Über den Autor:
Cassandra Clare ist der zweite Künstlername der Autorin Judith Rumelt, die 1973 in Teheran (Iran) geboren wird.
Ihre Kindheit verbringt Tochter von us-Amerikanern in Frankreich, England und der Schweiz, bevor sie in die USA zieht, wo sie auch ihren Schulabschluss macht.
Bekannt wird sie zunächst unter ihrem ersten Pseudonym, Cassandra Claire, unter dem sie Geschichten aus den Universen von "Harry Potter" und "Mittelerde" herausbringt.
Ihre eigene Kreation der Fantasy-Reihen "Chroniken der Unterwelt" und "Chroniken der Schattenjäger" sorgt für großen Erfolg und lässt die Beschuldigung der Plagiatsversuche zu ihrer Fan-Arbeit (hauptsächlich zu "Harry Potter") langsam verblassen. Verschiedene Autoren arbeiten bereits an Drehbüchern zu ihrer Erfolgsreihe "Chroniken der Unterwelt".
(Quellen: Wikipedia (DE), Wikipedia (ORG))

Inhalt/Über das Buch:
London im späten 19. Jahrhundert:
Tessa reist nach dem Tod ihrer Tante von New York ab, um sich in London mit ihrem Bruder zu treffen. Doch bei ihrer Ankunft wird sie von den "Dunklen Schwestern" gefangenen genommen und wochenlang gequält, bis sie ihre Fähigkeit beherrscht - sie ist eine Gestaltwandlerin. Als sie den geheimnisvollen Magister heiraten soll, wird sie überraschender Weise von den Schattenjägern gerettet. Tessa findet sich in einer ganz neuen Welt wieder...

Meinung:
Das Buch greift eine Vorgeschichte zu Cassandra Clares Reihe „Chroniken der Unterwelt“ auf. Wer „Die Chroniken der Schattenjäger“ liest wird oft bekannte Namen wiedererkennen. So schafft Clare einen schnellen Einstieg für ihre Fans.

Man wird sofort von der geheimnisvollen Geschichte mitgerissen, die dem Leser zunächst eher wie ein ordentlicher Kriminalroman à la „Sherlock Holmes“ vorkommt. Der Sprachstil passt zu der Zeit in der der Roman spielt und zu den Rätseln um unseren Hauptcharakter. Eine Detektivgeschichte im London des späten 19. Jahrhunderts, nur, dass hier dämonisches am Werke ist.

Die Autorin hat sich stark von den bekannten Romanheldinnen der (britischen) viktorianischen Literatur beeinflussen lassen und spiegelt dies in diesem Werk wieder. Tessa bündelt alle positiven Eigenschaften von Jane Eyre und Elizabeth Bennet, die auch beide Erwähnungen im Buch finden. Man könnte kritisieren, dass Tessas anfängliche Demut vor Männern und selbst auferlegte Verpflichtung zu Etikette und „gebührlichem“ Verhalten, heutzutage etwas altmodisch sind. Dadurch, dass sie im Verlauf des Romans sich aber zunehmend emanzipiert und dies auch schon zu Beginn gelegentlich durchscheint, wirken Tessas Handeln und ihre Empfindungen von Erziehung eher ehrenvoll und anmutig. Sie ist die typische Heldin, die im Stillen leidet und stets Gewalt hat über ihre Handlungen.

Die Schattenjäger stellen sogar selbst teilweise einen Gegenpol zu Tessas distanziertem Charme dar und werden gelegentlich durch sie beeinflusst. Wer die erste Reihe gelesen hat wird schnell feststellen, dass die Schattenjägergesellschaft hier direkt von Anfang an nicht als vollkommen dargestellt wird, im Gegensatz zum ersten Band der „Chroniken der Unterwelt“, in denen sich das Bild erst mit der Zeit wandelt.
Dennoch gewinnen unsere Schattenjägerhelden schnell die Herzen der Leser. Natürlich brennt man am Ende des Buches darauf, alle Geheimnisse um Tessa, Will und Jem zu erfahren. Der Spannungsbogen reist aus meiner Sicht zu keiner Zeit des Buches ab. So komme ich zu dem Schluss, dass das Buch wieder eine Pflichtlektüre für alle Fans von heldenhaft, romantischen Fantasy-Romanen um Gut und Böse, darstellt. Dieses Buch ist besonders für junge Frauen und Mädchen geeignet, die sich von Tessas Anmut und ihrer Entwicklung verzaubern lassen wollen.

Fazit:
Spannende Fantasy-Lektüre mit Krimi-Beigschmack und verstecktem Emazipations-Thema. Empfehlung für junge Erwachsene und andere Fantasy-Liebhaber.

Zitat:
[...]
Die Verwandlung überrollte sie wie rasender Zug, nahm ihr fast den Atem, während sich ihre Haut veränderte und ihre Knochen sich neu zusammensetzten. Tessa unterdrückte den Schrei in ihrer Kehle und bäumte sich auf...
Und dann war es vollbracht.
[S. 45]
Autor:Cassandra Clare
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2010
Ausgabe von:2011
Seiten:580
Verlag:Arena
ISBN:3-401-06474-1

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:4
Charaktere:3
Spannung:4
Humor:3
Fantasie:3
Gesamteindruck:4

Montag, 17. September 2012

Josephine Angelini - "Göttlich verloren"


Über den Autor:
Josephine Angelini wächst als letztes Kind einer kinderreichen Familie in einer Kleinstadt in Massachusetts (USA) auf. Sie studiert Angewandte Theaterwissenschaften und beginnt ihre Autorenkarriere gegen Ende ihrer 20er (ihr genaues Geburtsdatum konnte ich leider nicht herausfinden).
Heute lebt sie in Los Angeles.
Die Verhältnisse in ihrer Familie und besonders das Zusammenleben mit ihren sechs älteren Schwestern, hat sie teilweise in ihrem Roman "Göttlich verdammt" verarbeitet.
(Quelle: Verlagsinterview mit der Autorin)

Inhalt/Über das Buch:
Die Halbgötter kämpfen weiter um die Vereinigung der Häuser - die Furien sollen vernichtet werden. Mittendrin steckt Helen, die immer noch verliebt ist - eine Liebe die nicht sein darf?

Meinung:
Der zweite Band der "Göttlich-Trilogie" hat mich leider nicht so vom Hocker gerissen wie erhofft.
Bereits beim ersten Band habe ich die etwas holprige Geschichte kritisiert, die um einen Teppich aus griechischer Mythologie gewoben wurde. Leider fehlt mir wieder der rote Faden. Besonders am Anfang hatte ich außerdem extreme Probleme mich wieder in die Geschichte reinzulesen. Zuviele Namen, denen der Zusammenhang genommen wurde.

Was ich dieses mal wirklich gelungen fand, waren die Erkundungen der Unterwelt, die unser Hauptcharakter Helen jede Nacht besucht. Die Unterwelt wird eindringlich und sehr atmosphärisch beschrieben. Es macht Spaß darüber zu lesen - Pluspunkte für die Autorin, deren Story immer noch ein Sternchen für die innovative Idee verdankt.

Der Stil sagt mir auch zu. Es ist spannend geschrieben und sprudelt wieder einmal über vor Herzschmerz (nicht nur von Teenies begehrter Handlungsstrang).

Es ist von Anfang an klar, dass es noch einen dritten Band geben wird, weshalb man auch nicht erwartet ein Happy End zu ergattern. Trotzdem habe ich mir hier mehr Entwicklung vorgestellt - stattdessen ist auf mehreren Ebenen das gesamte Buch über nicht viel passiert.

Der letzte und finale Band lässt noch viel hoffen - für diesen Teil muss ich aber leider einige Abzüge machen.

Fazit:
spannend zu lesen, aber leider "nur" der ungeliebte Mittel-Band.

Zitat:
[...]
Helen spürte, wie ihr ganzer Körper hochgehoben und aus der Unterwelt geschleudert wurde, als wäre sie von einer Riesenhand gepackt und weggeworfen worden. Einen Augenblick glaubte sie, ein riesiges Gesicht vor sich zu sehen. Es kam ihr bekannt vor. Seine leuchtend grünen Augen waren so traurig..."
[S. 281]
Autor:Josephine Angelini
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2012
Ausgabe von:2012
Seiten:516
Verlag:DRESSLER
ISBN:3-7915-2626-3

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:3
Charaktere:3
Spannung:3+
Humor:2
Fantasie:4
Gesamteindruck:3+

Sonntag, 9. September 2012

Laini Taylor - "Daughter of Smoke and Bone 1 - Zwischen den Welten"


Über den Autor:
Über Laini Taylor gibt es im Internet nicht viele Lebensdaten zu finden.
Bei Amazon findet man nur zwei kurze Abschnitte über sie:
"Laini Taylor hat bereits drei Romane veröffentlicht. Sie hat Literatur und Kunst studiert und lebt in Portland, Oregon mit Ehemann und Tochter Clementine." [und]
"Laini Taylor lebt als Autorin und Illustratorin in Portland im US-Bundesstaat Oregon. 'Die Elfen von Dreamdark. Krähenmädchen' ist ihr vielbeachtetes literarisches Debüt. Neben dem Schreiben gestaltet sie ihre eigene erfolgreiche Papeterie-Produktlinie 'Laini's Ladies'. Den Umschlag zu 'Die Elfen von Dreamdark' hat jedoch ihr Ehemann Jim Di Bartolo entworfen."
Wer sich ihren Blog gerne mal ansehen möchte, sollte dem folgenden Link folgen:
Laini Taylor's Blog

Inhalt/Über das Buch:
Karou ist fasst immer allein. Ihr Leben lang muss sie Zähne sammeln und ihrem "Ziehvater" Brimstone bringen. Ihre Bezahlung ist die Erfüllung von kleinen Wünschen, doch wie funktioniert die Magie dieser Wünsche und was befindet sich hinter der geheimnisvollen Tür?

Meinung:
Nach den ersten paar Kapiteln erscheint die Sprache noch ein wenig zu gekünstelt. Das gibt sich aber relativ schnell und unterstützt sogar den späteren Eindruck von echten Gefühlen.

Der Leser fiebert sofort mit Karou mit. Sie wirkt zwar etwas gefühlsüberladen, was aber die Identifikation mit ihr erleichtert. Es handelt sich hier um ein weiteres Beispiel für einen Roman, der besonders Frauen in ihre Teens zurückversetzt.
Es geht um Einsamkeit, Liebe und Leid. Mit eindrucksvollen "Bildern" schafft Taylor es, diese fantastische Welt der Chimären, Engel und Menschen realistisch erscheinen zu lassen.
Als Leser möchte man (ähnlich wie unsere Protagonistin) mehr über die Geheimnisse dieser Welt erfahren.

Es gipfelt alles in einer großen Liebesgeschichte und einem offenen Ende (logisch, beim ersten Band eines Zyklus).

Dennoch kann ich mir vorstellen, dass man mehr philosophische Gedanken und Überlegungen einbringen könnte. Es spielt sich auf nicht vielen unterschiedlichen Ebenen ab und könnte dabei doch tiefer gehen. Der"Stoff" bietet genug Möglichkeiten für einen weiteren Ausbau.

Ich warte gespannt auf den nächsten Teil...

Fazit:
aufregende Liebe und viel Gefühl lassen auf einen noch besseren zweiten Teil hoffen.

Zitat:
[...]
Brimstone war ein Monster.
So würden Menschen ihn, Issa, Twiga und Yasri nennen, wenn sie den Laden verlassen würden: Monster. Vielleicht auch Dämonen oder Ungeheuer. Sie selbst nannten sich Chimären.
[S. 56]
Autor:Laini Taylor
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2011
Ausgabe von:2012
Seiten:500
Verlag:FJB
ISBN:3-8414-2136-4

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:4
Charaktere:4
Spannung:4
Humor:3
Fantasie:4
Gesamteindruck:4+

Skizze: St. Bartholomä am Königssee


Weiter mit meinem aktuellen Skizzen-Wahn.

Hier wieder eine Skizze nach einem Foto (diesmal leider nicht von mir geknipst).
In Erinnerung an unsersen Urlaub im Berchtesgardener Land in 2010.

Leider war bei uns alles sehr verregnet, aber der Ausflug zum Königssee und St. Bartholomä war ein schönes Erlebnis.

Habe die Skizze auf relativ weichem und dünnem Skizzenpapier gefertigt. Habe einen wasserlöslichen Fineliner verwendet, was dazu führte, dass bei der nachträglichen Coloration mit Aquarellfarben immer ein Lila-Stich vom Stift reingemischt wurde. Ich finde aber, dass die ganz schön passt und auch gut meine Stimmung wiedergibt, wenn ich an die süße kleine Kirche denke...

Dienstag, 4. September 2012

Ja, sie will!


Hier habe ich einem guten Freund geholfen, eine Verpackung für den Verlobungsring zu werkeln.

Die Idee hatte er:
Sie bekommt jede Woche eine Bite Box geschickt - gefüllt mit Müsli und Studentenfutter aller Art.
Er hat die Firma kontaktiert und mit denen ausgemacht, dass er den Verlobungsring darin verstecken will und sie ganz normal liefern. Dann hat er mich gebeten, dass er meinen Arbeitsplatz zuhause verwenden darf, um das Inlay (mit Ringhalterung) zu basteln - dieses wurde dann von denen in eine original Bite Box gelegt.

Letztendlich haben wir zusammen gebastelt.
Ich finde es ist sehr schön geworden! Einfach und schlicht, aber dadurch auch irgendwie edel und modern.

Es gab zwar einige Probleme bei der Auslieferung (hier hat die Firma dann via DHL Express versendet, was leider recht schief ging), dennoch kam die Box wie gewünscht heute noch an und war für die zukünftige Braut eine riesen Überraschung und Freude.

Sie hat zum Glück auch "JA!" gesagt...

Samstag, 1. September 2012

Heute wird gepoltert!


Heute war ich zu einem Polterabend eingeladen.
Die beiden haben gestern schon standesamtlich geheiratet, so konnten sie sich auch richtig schön am Polterabend beschenken lassen.


Nächsten Samstag ist dann die kirchliche Trauung.
Mic und ich werden beim Sektempfang helfen. Endlich malwieder eine Gelegenheit meine Hochzeitsschuhe anzuziehen :-)

lg,
grisa

J. R. R. Tolkien - "Der kleine Hobbit"


Über den Autor:
J. R. R. Tolkien (mit vollem Namen: John Ronald Reuel Tolkien) wird 1892 in der niederländischen Kolonie "Oranje-Freistaat" (Afrika) geboren und stirbt 1973 in seiner Heimat England. In Afrika verbringt er nur wenige Jahre seiner Kindheit.
Im englischen Oxford studiert er Latein und Griechisch, bevor er sich den vergleichenden Sprachwissenschaften widmet. Später ist er Professor für englische Sprache an der Universität in Oxford, England.
Er verbindet sein Interesse an Mythologie mit seiner Sprachwissenschaft und erfindet die Sprachen Quenya und Sindarin. Er erfindet zahlreiche Geschichten die in der fantastischen Welt "Mittelerde" spielen.
Besonders erfolgreich wird er durch seine Werke "Der Hobbit" (1937) und "Der Herr der Ringe" (1954/55). Erst nach seinem Tod erscheint die Zusammenstellung weiterer Geschichten in "Das Silmarillion".
Durch die Arbeit an seinem Lebenswerk verläuft sein beruflicher Werdegang nicht immer gradlinig. Im Jahre 1972 wird er jedoch von der britischen Königin Elisabeth II. geehrt, indem sie ihn in den Rang eines Commander des Order of the British Empire erhebt.
Seine Erfahrungen an der britischen Front innerhalb des ersten Weltkrieges verarbeitet er in seinen Werken ebenso, wie seinen christlichen Glauben.
Er ist der Vorreiter einer damals völlig neuen Sparte der fantastischen Literatur wie wir sie heute kennen und wird weltweit verehrt.
(Quelle: Wikipedia)

Inhalt/Über das Buch:
Der Hobbit Bilbo Beutlin wird von dem Zauberer Gandalf in ein wirres Abenteuer gezogen. Er soll die 13 Zwerge dabei unterstützen den Schatz, den der blutrünstige Drache Smaug im Laufe der Jahre gestohlen hat, zurück zu erobern. Eine wilde Jagd durch halb Mittelerde beginnt.

Meinung:
Vor vielen Jahren habe ich diese Geschichte bereits gelesen. Heute betrachte ich das Werk aber mit den Augen eines Erwachsenen. Ich muss doch sagen, dass mich das Buch jetzt mehr begeistern konnte als damals.

Die Handlung war spannend und die Abenteuer fantastisch.
Bilbo ist ein Hobbit dem es gut geht in seiner Wohnhöhle. Nie hat es ihn zu großartigen Abenteuern gedrängt. Plötzlich stehen 13 Zwerge und ein Zauberer auf seiner Matte und reißen ihn in die Geschichte die sein Leben verändert.

Der Wechsel dem sein Charakter innerhalb des Romans erfährt, ist erstaunlich. Widerstrebte ihm zu Beginn die Vorstellung sich wilden Abenteuern stellen zu müssen, erweist er sich doch an vielen Stellen als durchaus heldenhaft. Mut und Selbstbewusstsein wachsen, so dass er am Ende doch ein ganz anderer Hobbit ist, als zu Beginn seiner Reise.

Das Buch sprüht vor Fantasie und Abenteuer. Keine Seite ist langweilig und man fühlt sich verbunden mit dem Hauptcharakter.

Trotz der Gefahren ist das Buch auch für ältere Kinder geeignet, da der gleichbleibend ihrige Erzählstil Sicherheit verströmt und so keine Angst aufkommt.

Tolkien ist ein frühes Meisterwerk gelungen - seiner Zeit weit voraus.

Ich warte gespannt auf die dreiteilige Verfilmung, deren erster Part demnächst in die Kinos kommt. Jetzt habe ich mir die ganze, aufregende Geschichte wieder in Erinnerung geholt und bin auf die Umsetzung gespannt!

Fazit:
Ein Fantasy-Meisterwerk ohnegleichen. Geeignet für Jung und Alt.

Zitat:
[...]
Bilbo wußte es. Er hatte eine Menge Dinge gelesen, die er niemals gesehen oder selbst getan hatte. Jetzt aber war er sehr beunruhigt und ebenso entrüstet. Er wünschte sich hundert Meilen fort. Und doch - irgendwie brachte er es nicht übers Herz, stracks mit leeren Händen zu Thorin und seinen Gesellen zurückzugehen. So stand er im Schatten und zögerte.
[S. 46]

Autor:J. R. R. Tolkien
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:1937
Ausgabe von:1999
Seiten:340
Verlag:dtv
ISBN:3-423-20277-7

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:5
Charaktere:3
Spannung:4
Humor:4
Fantasie:5
Gesamteindruck:5

Sonntag, 26. August 2012

Schachtel à la Floral-Frame


Anleitung gefunden bei Floral-Frame!

Ich schaue immer wieder gerne auf ihrem Blog vorbei. Sie ist ein echtes Vorbild was das Basteln von Schachteln angeht.

Farblich habe ich auch alles "geklaut" von ihr - auf Braun hatte ich eh richtig Lust.

Bei mir hat sich nur leider später der Deckel etwas verzogen, den habe ich wohl etwas zu stramm bespannt. Schade!

Donnerstag, 23. August 2012

Skizze: "Auf der Höhe"


Diese Skizze ist nach einem meiner eigenen Fotos entstanden, auch auf unserem Spaziergang auf dem Traumpfad gegenüber der Marksburg geknipst.

Wir sind an dieser alten Scheune vorbei gekommen, vor der ein großes Erntefahrzeug stand. Vielleicht wird der Traktor auch für was anderes verwendet, das kann ich leider nicht genau sagen.

Eigentlich gefällt mir meine Skizze ganz gut, nur habe ich die Übergänge von Vorder- und Hintergrund nicht gut hinbekommen: die Maschine hebt sich kaum von der Scheune ab, weil alles sehr dunkel geworden ist.

(Zeitaufwand für diese Skizze: ca. 25 Minuten)

Dienstag, 21. August 2012

Gelbe Grüße


Diese extrem gelbe Karte habe ich für meine Kollegin gewerkelt.

Sie mag gelb besonders gerne, daher die Farbwahl.
Ist vielleicht etwas viel gelb geworden, aber ihr hat es glaube ich gefallen.
Das ist ja alles was zählt...

Mittwoch, 15. August 2012

Copic Ciaos Kaufrausch


Hmm. Ich glaube hier brauche ich nicht besonders viele Worte ;-)

Habe ein halbes Vermögen für diese schönen Copic Ciaos ausgegeben (200€). Ist viel Geld für mich. Aber ich musste sie einfach haben *seufz*

Jetzt heißt es üben, üben, üben.

Habe vor diese Stifte zur Coloration von Stempeln zu verwenden, aber auch irgendwann mal mein Glück mit dem Manga-Zeichnen zu probieren...

LG,
grisa

Sonntag, 12. August 2012

No. 145 - "Gruppenbild mit Haeuptling"


Heute war ein super schöner, sonniger Tag! In der Innenstadt von Neuwied war zum Glück nicht so viel los. Wir konnten super durch die Geschäfte bummeln und haben dann auch noch dieses netten Cache gefunden.

Die Geschichte um die Statue fand ich auch sehr interessant. Der Cache ist schön gemacht und einfach zu finden. Nochmal vielen Dank an den Owner!

GC24PJ7 - "Gruppenbild mit Haeuptling" - Neuwied - D

Samstag, 4. August 2012

No. 144 - "Rheingoldbogen"

An diesem warmen Sommertag haben wir uns auf den Traumpfad oberhalb von Spay gewagt. Wir sind im Wald auch an dieser süßen kleinen Kapelle vorbeigekommen und haben uns gefreut, dass hier alles so schön gepflegt ist. Wir haben sogar zwei Pilger und mehrere Wanderer getroffen.


Auch wenn es eigentlich etwas zu heiß war für meinen Geschmack, hat der Spaziergang dennoch Spaß gemacht. Ein paar Eindrücke könnt ihr nochmal auf meinem Bastel-Blog nachlesen, hier habe ich mich wieder in Skizzieren geübt:
=> Skizze: "Augenblick mal Marksburg" und
=> Skizze: "Auf der Höhe"

GC1JCBP - "Rheingoldbogen" - Spay/Siebenborn - D

Skizze: "Augenblick mal Marksburg"


Diese Skizze ist nach einem Spaziergang auf dem Traumpfad gegenüber der Marksburg entstanden (andere Rhein-Seite).

Auf der Marksburg (Braubach) hatten wir auch unsere Hochzeitsfeier, weswegen mir die Burg viel bedeutet. Ich habe versucht dieses Mal etwas genauer zu skizzieren, ohne dass es eine Zeichnung wird. Für diese Skizze habe ich ca. 40 Minuten gebraucht.

Leider konnte ich die Skizze im Nachhinein nicht aquarellieren, weil ich sie mit einem wasserlöslichen Fineliner gezeichnet habe. Aber irgendwie gefällt sie mir auch in schwarz-weiß ganz gut.

LG,
grisa

Dienstag, 31. Juli 2012

Skizze: "What's the Monument, Washington?"


Vom Lincoln Monument aus hat man einen schönen Blick auf den großen Obelisk, das Washington Monument. Im Hintergrund ist noch das Capitol zu sehen. Wieder habe ich eines meiner eigenen Fotos als Vorlage für die schnelle Skizze genommen. In freier "Natur" zu skizzieren hat sich doch als viel schwieriger herausgestellt. Auch wenn sich meine Motive nicht bewegen, habe ich schon allein damit Probleme, dass ich keine feste Unterlage (Tisch, o. ä.) habe. Es wackelt einfach zu viel. Ich habe so bereits Probleme gerade Striche zu ziehen.
Dennoch bekommt ihr doch einen schönen Eindruck von dem Blick...

LG,
grisa

Montag, 30. Juli 2012

Skizze: "Lady Liberty"


Kaum zurück aus den USA wollte ich meine Eindrücke in Skizzen festhalten. Also habe ich mir fix ein selbstgeschossenes Foto gegriffen und los zkizziert. Das erste Ergebnis könnt ihr oben sehen. Der Trip zur Freiheitsstatue hat mir besonders gut gefallen. Wir haben uns an diesem Tag viel Zeit genommen und mehrere Stunden auf der Liberty Island und auf Ellis Island verbracht.

Leider ist der Arm etwas zu kurz geworden - die Proportionen stimmen nicht ganz, aber das nenne ich einfach mal "künstlerische FREIHEIT" ;-)

LG,
grisa

Dienstag, 24. Juli 2012

No. 143 - "LPC or is it?"

Am Abreisetag hat sich dieser letzte USA-Tradi noch angeboten.
Wir hatten eh vor eine Shoppingtour in den Leesburg Outlet Stores zu unternehmen. Dieser Cache liegt ganz in der Nähe und ist super einfach zu finden.

Trotzdem waren wir froh, als wir am Abend dann endlich im Flieger in Richtung Heimat saßen. Zwei anstrengende Wochen waren vorbei und wir waren total „geflasht“ von den ganzen Eindrücken!


Auf Wiedersehen USA!!!


GC1WPXB - "LPC or is it?" - Leesburg - USA/VA

No. 142 - "Scott Circle Webcam"

Den letzten Cache, den ich in Washington D.C. geholt habe, konnte ich nicht ohne meinen Mann bewältigen. Er hat auf der anderen Seite gestanden und einen Screenshot mit dem iPhone gemacht, während ich in die Webcam gewinkt habe :-)


Da die Webcam am Scott Circle jetzt in eine andere Richtung zeigte, als auf dem Beispiel-Foto, sieht es natürlich auch ganz anders aus. War aber kein Problem.

Auf dem Weg hierher sind wir sogar noch an Washingtons „Chinatown“ vorbeigekommen. Hier seht ihr das eindrucksvolle Tor zum Chinatown:


Washington hat uns Beiden sehr gut gefallen. Wir werden bestimmt noch einmal herkommen. Es ist toll, dass man der der Smithsonian Institution kostenlos in die ganzen Museen reinkommt und auch in den Zoo (aber Achtung vor den Parkgebühren).

Wir haben hier ein paar schöne Tage erlebt und kommen gerne wieder.

GCN21R - "Scott Circle Webcam" - Washington D.C. - USA/DC

Montag, 23. Juli 2012

No. 141 - "The view of an "Honest Man"

Beides ist eindrucksvoll: das Gebäude und die Statue.
Man hat das Gefühl, Lincoln blickt über die ganze Welt, naja, zumindest über Washington. Die Statue ist sehr markant und hat eine enorme Ausstrahung. Hat mir sehr gut gefallen.


Später sind wir nochmal zum Lincoln Memorial gegangen:
Hier konnten wir uns dann auch mal richtig erholen. Wir haben und einen ruhigen Fleck zwischen den Großen Außensäulen gesucht, uns hingehockt und ein bisschen gespielt.
Hinter dem Gebäude ging auch langsam die Sonne unter, so wurde alles in eine schöne Abendstimmung getaucht und auch das Washington Monument (der große Obelisk) erstrahlte in voller Pracht.


GCEB2 - "The view of an "Honest Man" - Washington D.C. - USA/DC