Donnerstag, 25. August 2011

No. 121 - "Ein Rundsitz auf der Promenade"

Mein Mann hat mir zum Geburtstag Tickets für Wicked - Die Hexen von OZ geschenkt, inkl. einer Übernachtung (ein super Geschenk von meinem Schatz).



Die Gelegenheit einen Cache in Oberhausen klar zu machen, konnten wir uns nicht entgehen lassen.

Weil wir im Internet auf einen Spieleladen in der Einkaufspassage in der Innenstadt aufmerksam geworden sind, wollten wir diesen nahen Cache suchen.



Nach anfänglichen Problemen mit dem GPS Empfang, waren wir aber auch schnell an der richtigen Stelle angekommen. Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht, im Zweifelsfall hätten wir halt alle "abgeklappert".



Super Ort für einen Stadt-Cache. Vielen Dank!



Abends waren wir dann im Musical und haben danach noch Schnitzel (er) und Steak (ich) gegessen im Restaurant Zum Apotheker in der Centro Promenade.



Den nächsten Tag haben wir mit ausgiebigem Shopping verbracht. Das war toll!



GC244M1 - "Ein Rundsitz auf der Promenade" - Oberhausen - D

Montag, 22. August 2011

No. 120 - "Sailing Area"



So schnell ist der Urlaub auch wieder vorbei.



Den hotelnahen Cache haben wir einige Tage vor uns her geschoben. Am Abreisetag war er aber dran.



Es war unglaublich heiß, dewegen vielen mir die knapp 500 Meter unheimlich schwer. Wir hatten auch schon alle Badesachen eingepackt, also konnten wir uns nach dem Cachen nicht mal mehr in Pool oder Meer abkühlen. Nur meine Füße habe ich noch unter kaltes Wasser gehalten, was mich ein wenig erfrischt hat.



Es hieß wieder lange warten. Erst darauf, dass wir abgeholt werden und dann am Flughafen malwieder auf den Flieger. Dieses Mal mussten wir hier "nur" 2,5 Stunden länger ausharren geplant *grrrr*



Insgesamt hat uns Kreta gut gefallen. An vielen stellen hätten wir uns gewünscht, dass nicht alles auf "Touristen-Abfertigung" angelegt wäre, aber da kann man nichts machen.



Die Highlights auf unserer Reise waren:

Der Palast von Knossos ("Das Labyrinth des Minotaurus"), die Lassithi-Hochebene (mit Besuch der Höhle von Psychro - der angeblichen Geburtsortes von Zeus), das Archäologische Museum Heraklion, der Hafen von Heraklion, die Samaria-Schlucht, das Wandern an Küste und Strand, das Schwimmen im Meer und unser klasse Hotel das Kosta Mare Palace (mit leckerem Essen und super netten Angestellten).



GC2HARV - "Sailing Area" - Analipsi - GR

Freitag, 19. August 2011

No. 119 - "Gorge of Samaria"



WOW!! Was für ein Tag!



Die Wanderung durch die Samaria-Schlucht war atemberaubend (im wahrsten Sinne des Wortes).



Die Berge waren beeindruckend. Von vielen Stellen hatten wir einen tollen Blick in das Tal und auf die Gipfel.



Die teilweise 2.000 Jahre alten Bäume haben die Felsen umklammert und das Landschaftsbild nachhaltig geprägt.





Nach dem steilen Abstieg der ersten zirka 3 km, ging es etwas sanfter bergab. Auch hier war der Weg noch sehr steinig und ungleichmäßig. Das war ungewohnt für uns, wie wir sehr bald festgestellt haben.



An den vielen Rastplätzen haben wir unsere Flasche mit dem Trinkwasser aufgefüllt, das vom Talfluss nach oben gepumpt wird. Das Wasser war jedes Mal eine Wohltat, denn schon bald brannte uns die Sonne auf den Kopf.





An der engsten Stelle konnten wir dann das Foto für diesen Earthcache schießen. Leider hat GPS hier versagt und wir mussten uns anhand der Erinnerung an die anderen Fotos fotografieren.





Wir hatten einen relativ straffen Zeitplan für die Durchwanderung vorgesetzt bekommen - immerhin hatten wir schon eine vierstündige Busfahrt hinter uns und vor uns...



Den Küstenort am Ende der Schlucht, Agia Roumeli, konnten wir nur mit einem Schiff aus verlassen, weil von hier keine Straße wegführt.



Eine Stunde später kamen wir in Sfakia an, von wo aus wir mit dem Bus zu den Hotels gebracht wurden.



Wir haben einen spannenden Tag erlebt, mit vielen Eindrücken die uns in Erinnerung bleiben werden.





GC1CZF8 - "Gorge of Samaria" - Samaria - GR

Dienstag, 16. August 2011

Philip Roth - "Der menschliche Makel"


Über den Autor:
Philip Roth wird 1933 in New Jersey als Sohn einer jüdischen Familie geboren. Nach seinem Englisch-Studium und seiner Wehrzeit, unterrichtet er Englisch und beginnt Ende der 1950er Jahre seine schriftstellerische Karriere.
In der Zwischenzeit hat er bereits mehrere Bestseller veröffentlich und gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Gegenwart.
Er widmet sein Talent größtenteils der gesellschaftskritischen Literatur und wird im gleichen Atemzug mit Schriftstellern wie William Faulkner genannt. Seine Werke drehen sich schwerpunktmäßig um Themen die USA betreffend, Rassismus und allgemeiner Kritik an der modernen Gesellschaft.

Inhalt:
Es geht um den in die Jahre gekommenen jüdischen Professor Coleman Silk, dem nach einer Vorlesung Rassismus gegen Schwarze vorgeworfen wird. Er stürzt sich in den Kampf gegen diese üble Verleumdung. Als seine Frau an einem Schlaganfall stirbt, wirft er der Stadt vor, sie ermordet zu haben. Aufgelöst besucht er seinen Nachbar Nathan und bittet ihn, ein Buch über seine Geschichte zu schreiben.
Jahre nach dem Tod seiner Frau, schreibt er sich vollständig von der Gesellschaft ab und beginnt eine Affäre mit einer deutlich jüngeren Putzfrau der Universität.

Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht des Schriftsteller-Nachbars erzählt, aber während einzelner Passagen gelingt es Roth mitten im Absatz die Erzählsicht auf den jeweiligen Charakter zu wechseln. Dies geschieht so übergangslos, dass man das Gefühl hat, das Denken der aktuellen Figur sofort zu verstehen. Diese Glanzleistung des Autors sorgt dafür, dass der Roman an diesen Stellen eine Tiefe erhält, die dem Leser nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Leider muss ich sagen, dass mir ohne diese kurzen Erzählwechsel wahrscheinlich langweilig geworden wäre.
Die Handlung bietet nur wenige Überraschungen. Der Roman lebt meiner Meinung nach einzig von dem Talent Philip Roths, den Leser in die verschiedensten gesellschaftlichen Blinkwinkel hinein zu versetzen.

Wie so oft, habe ich extra vor dem Lesen nicht einmal den Klappentext gelesen, um mich von der Handlung komplett überraschen zu lassen. Den Anstoß zu diesem Buch bekam ich durch die Veröffentlichung des gleichnamigen Kinofilms von 2003, mit Anthony Hopkins als Dekan Silk und Nicole Kidman als dessen spätere Geliebte. Bevor ich mir den Film anschaue, wollte ich unbedingt erst das Buch lesen. Jetzt bin ich auf den Film gespannt und frage mich, wie sich die Charaktere und Handlungen im Film auflösen.

Schade, dass während Ende des Romans öfters der Wunsch aufkommt, "die Katze würde jetzt endlich mal aus dem Sack kommen". Dafür wird man aber belohnt, durch eine Geschichte die zwar tragisch realistisch ist, aber doch in Wirklichkeit so nicht passiert ist. Auch die scheinbare Machtlosigkeit der einzelnen Charaktere, sich aus ihrer gesellschaftlichen Rolle zu befreien, birgt einen der interessanten Konflikte, mit denen sich der Leser beschäftigt. An dieser Stelle kann man von einer philosophischen, kritischen Beleuchtung der amerikanischen Gesellschaft sprechen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Denken der Menschen von anderen Erdteilen genau so "gestrickt" ist.

Fazit:
Die Verstrickungen um den Hauptcharakter und die geniale Erzählkunst von Roth, lassen mich den Roman im Allgemeinen positiv bewerten. Leider gab es für meinen Geschmack zu oft "Durststrecken", die zwischendurch für Langeweile gesorgt haben.

Zitat:
[S. 55]
Die Stille, die einen umgibt, muß der einzige Vertraute sein, den man hat, die Quelle des Vorteils, den man gegenüber anderen genießt.

Autor:Philip Roth
Kategorie:Gesellschaftsroman
Erstveröffentl.:2000
Ausgabe von:2007
Seiten:420
Verlag:SPIEGEL-Verlag
ISBN:3-87763-017-0

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:4
Spannung:1
Humor:0
Fantasie:1
Gesamteindruck:3

Freitag, 12. August 2011

No. 118 - "Natural History Museum of Crete"

Nachdem wir gestern die Palastruine von Knossos ("Das Labyrinth des Minotaurus") besucht haben und im Anschluss auf die Lassithi-Hochebene gefahren sind, wollten wir uns heute die archäologischen Originalfunde im Museum in Heraklion anschauen (AMH - Archäologisches Museum Heraklion).



Morgens sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren. Für zirka 15-20 km mussten wir hier 2,50 € zahlen.



Zielstrebig haben wir uns vom Busbahnhof zu den Fußgängerzonen in der Innenstadt "vorgekämpft". Von hier haben wir schnell das AMH gefunden. Leider war nur ein Saal geöffnet. Warum ein Teil des Museum geschlossen war, haben wir vor Ort nicht erfahren.

Es hat super Spaß gemacht die Ausgrabungsstücke im Original zu sehen, über die wir einen Tag vorher so viel erfahren haben. Das wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denke ich.





Nach unserem Museumsbesuch sind wir dann langsam durch die Stadt "getigert", Richtung Naturkundemuseum Heraklion (HMH). Unterwegs haben wir in einem Café am Löwenbrunnen leckere Crepes mit Eis gegessen und dazu Orangensaft geschlürft. Ins HMH sind war aber nicht gegangen, sondern haben nur den Cache dort geloggt. Mit Hilfe des Hints haben wir den Cache zum Glück schnell gefunden!





Von hier sind wir dann zum Hafen von Heraklion gelaufen, zu der alten Festung. Zirka 40 Minuten haben wir hier nach dem "Mauer-Cache" gesucht. Als wir dann mit Hilfe des Spoiler-Fotos den Ort entdeckt hatten, mussten wir leider feststellen, dass der Cache weg ist :-(



Wir hatten einen schönen Tag in Heraklion, auch wenn uns die Geschäfte sehr eintönig vorkamen. Alles war hier auf die Touristen abgemünzt und die Geschäfte waren alle wie die Läden, die man an jedem Touristen-Küstenort hier finden kann.

Der Hafen hat uns aber gut gefallen, ein Besuch hier lohnt sich auf jeden Fall.





GC1YQY9 - "Natural History Museum of Crete" - Heraklion - GR

Mittwoch, 10. August 2011

No. 117 - "Agios Georgios - Hersonissos"

Nach einem Tag Relaxen im Hotel, hatten wir Lust unsere Umgebung zu entdecken. Unseren Spaziergang haben wir von unserem Hotel Kosta Mare Palace aus Richtung Osten nach Chersonissos. Ich habe meinem Mann versprochen, dass wir nur zu den Caches gehen, an denen wir direkt vorbei kommen. Er ist kein Geocacher und ich will ihm keinen Umweg aufzwingen. Für mich war das vollkommen ok. Immerhin nimmt das Cachen ja auch einige Zeit in Anspruch und wir wollten uns hier ja hauptsächlich entspannen.



Die kleine Basilika auf dieser Landzunge ist uns sofort aufgefallen. Und siehe da, gab es einen Cache zu finden - perfekt. Der kleine Abstecher hierhin war es wert ein paar Schritte mehr zu gehen. Genau so hatte ich mir eine griechische Kirche vorgestellt. Super idyllisch auf diesem Hügel am Meer gelegen und wirklich schön anzusehen.



Den Cache haben wir schnell gefunden.

Eine Coin haben wir auch entdeckt, aber nicht mitgenommen, weil die sowieso gerade aus Deutschland kam...



Ein wirklich netter Ort für einen Cache!



Nach dem loggen haben wir unsere Wanderung nach Chersonissos wieder aufgenommen und sind von dort aus mit dem Taxi zurück zu unserem Hotel am Anissaras Strand zurückgefahren.



GC1RVKP - "Agios Georgios - Hersonissos" - Chersonissos - GR

Dienstag, 9. August 2011

No. 116 - "Lahmeyer Compact Station 4"

Endlich Urlaub. Abreisetag. Flughafen Frankfurt. Warten auf den Flug nach Kreta. Über 7 Stunden Verspätung. Kein Cache direkt am Flughafen. Was tun?



Wir haben dann gedacht, vielleicht gehen wir einfach hier in der Gegend ins Kino? Die Idee war gut. Ein schneller Blick ins Internet via Smartphone hat uns zwei Kinos in Kelsterbach angezeigt. Zu Fuß war uns das zu weit, also haben wir die S-Bahn genommen. Hier hat uns noch ein starker Regenschauer überrascht. Wir haben uns nicht entmutigen lassen und sind auf die Suche nach dem Kinobetrieb gemacht. Äh, "Kinobetrieb"? Au Backe. Unsere Internetrecherche hat keine Kinos ausgegeben, sondern Filmverleihgesellschaften!!! Hier gab es kein einziges Kino.

Ein bisschen frustriert waren wir dann schon, hatten wir uns doch so auf einen schönen Film zum Überbrücken der Wartezeit gefreut. Fehlanzeige.

Besonders verwirrt waren wir, weil zu der Adresse in Kelsterbach auch ein Kinoprogramm angezeigt wurde!?! Hier mussten wir leider feststellen, dass die App "Arround-Me" total versagt hat.



Wenigstens hat mir mein iPhone dann noch diesen Cache angezeigt, der unseren Abstecher nach Kelsterbach nicht als komplette Pleite hat enden lassen :-)



Unser Flug war auch nervenaufreibend.

Nachdem wir gefühlte tausend Stunden später endlich in den Flieger gestiegen sind, kam direkt die nächste Enttäuschung: wir hatten die Plätze am mittleren Notausgang, direkt neben der Toilette, ohne Fenster und laut durch die Klolüftung. Einziger Lichtblick: genügend Beinfreiheit.

Wenigstens saßen wir endlich startbereit im Flugzeug.

Der Pilot startete die Maschine und rollte los Richtung Startbahn. Einige Minuten später fragten wir uns, warum wir schon zweimal im Kreis um den ganzen Platz gerollt sind, dann kam auch schon die Durchsage. Durch die große Verspätung war der Abflug nicht eingeplant und wir hatten noch keine Starterlaubnis. Also weiter warten.

Eine halbe Stunde später kam die Freigabe und wir rollten wieder auf die Startbahn. Die Motoren starteten, Turbinen an, die Lautstärke stieg an, dann wurden alle Maschinen wieder runter gefahren und das Flugzeug rollte wieder von der Startbahn. Der Pilot entschuldigte sich und erklärte, dass ein Warnlicht bei der Hydraulik leuchtet und der Techniker zu unserer eigenen Sicherheit erstmal alles überprüfen muss. Eine weiter halbe Stunde Wartezeit.

Meine Nerven waren am Ende. Ich war müde und immer noch enttäuscht vom Sitzplatz.



Der Flug selbst war dann problemlos.



Kreta in Sicht haben wir uns alle schon auf die Landung gefreut. Ich war ziemlich geschockt, als der Pilot im Landeanflug die Maschine plötzlich noch mal hochriss und durchstartete. Es folgten wieder Entschuldigungen.

Der zweite Landeanflug ist dann zum Glück gelungen.



Das war ein anstrengender Tag. Morgens um 05:30 h sind wir dann im Hotel angekommen. Wir waren total fertig, aber froh endlich angekommen zu sein. Dann konnte der Urlaub ja losgehen.



GC25AQE - Lahmeyer Compact Station 4

- Kelsterbach - D

Sonntag, 7. August 2011

Dankeskarten endlich fertig



ENDLICH!!

Alle Dankeskarten für die Hochzeit sind fertig.
Ich habe mir damit unheimlich schwer getan, habe alles immer weiter hinausgeschoben, bis es "höchste Eisenbahn" wurde.

Die Karten sind am Ende dann auch nur sehr einfach geworden.
Ein etwas dickeres Papier habe ich direkt mit dem Laserdrucker bedruckt. Ein großes Foto von uns innen rein und ein Bild von Kirche/Burg außen. Jeder Gast hat innen dann noch ein Bild von ihm/ihr reinbekommen. Dazu die zwei gebrannten DVD's gelegt, mit den Bildern und den Videos - fertig. Die Umschläge habe ich mit einem einfachen "LOVE"-Stempel gestaltet und den Innenbereich habe ich durch ein paar goldene Schnörkel aufgewertet (ein Bisschen zumindest).

Hoffe, sie gefallen euch trotzdem ein wenig:


Liebe Grüße,
Eure grisa

Donnerstag, 4. August 2011

Wieder eine einfache Geburtstagskarte



Hallo Ihr Lieben!

Heute wieder eine sehr, sehr einfache Karte. Nur eben schnell zusammengeschustert, weil ich wirklich gar keine Zeit habe.
Schade. Das Basteln fehlt mir total. Aber bald ist es wieder ruhiger und ich kann mich ab und zu mal an meinen Basteltisch setzen.

Bis dahin alles Liebe,
Eure grisa