Dienstag, 29. Oktober 2013

Ausbeute von der Spielemesse in Essen 2013

Ausbeute von der Spielemesse in Essen 2013

Zurück von der Messe aber auch nicht ohne etwas Neues mitgebracht zu haben.

Wir haben uns dieses Jahr sogar zurückgehalten :)

Gestern haben wir auch schon ein paar Essen Mitbringsel von uns und anderen angespielt. Werde bei Gelegenheit noch was dazu schreiben.


Gespielt am 16.10.13


Gespielt am 16.10.13

An diesem Tag haben sich nur 6 Spieler zusammengefunden.

Gespielt wurden:

Dark, Darker, Darkest - Eine Kickstarter Neuheit mit Zombithema von Queen Games
Herr der Ringe: Die Entscheidung - Ein sehr taktisches Stratego mit dem Herr der Ringe Thema
und 
Magic  ;)






Sonntag, 27. Oktober 2013

Bastian Bielendorfer - "Lehrerkind - Lebenslänglich Pausenhof"

Quelle: www.amazon.de
Über den Autor:
Bielendorfer wuchs in Gelsenkirchen als Sohn eines Lehrerehepaars auf. Er besuchte dort das Grillo-Gymnasium. Nach dem Abitur studierte er zunächst die Fächer Germanistik und Psychologie mit Lehramtsoption an der Uni Dortmund, wechselte dann Studienfach und Studienort und studiert seitdem Psychologie an der Uni Osnabrück.
(Zitat von: wiki)

Inhalt/Über das Buch:
Bastian Bielendorfer schreibt von seinen vielen negativen Erfahrungen während seiner Schullaufbahn. Dabei geht er auch äußerst deutlich auf seine verschiedenen Lehrer ein, die alle "ihr Fett weg bekommen".
Seine sozialen Probleme schiebt er zum großen Teil auf seine Eltern, die auch beide Lehrer sind. Aus seiner Sicht, wurde er von Anfang an von der Gesellschaft abgeschrieben.

Meinung:
Erstaunlicherweise hat das Buch nach dem ersten Drittel, das mich eher eingeschläfert hat, dann doch nochmal die Kurve bekommen. Von allzu stereotypischen Leherfiguren ging die Geschichte langsam in eine nachdenklich, sarkastische Gesellschaftstheorie über. Nicht so tiefsinnig wie vielleicht erhofft, aber durchaus vielversprechend und anregend.
Hierbei glänzt Bielendorfer durch einen intelligenten Alltags-Sprachstil, der zum Ende hin auch immer flüssiger und weniger gekünstelt wirkt.

Zum Glück wird an allen Stellen des Buches deutlich, dass er einzig von seinen Erfahrungen und Sichtweisen über die Lehrer schreibt, sonst hätte mich gestört, dass die Fachlehrer ständig über einen Kamm geschert werden. Aber ok, man merkt, dass es teilweise auch einfach nur witzig sein soll. Ziel erreicht. Ich habe auch manchmal ein die ein oder andere Macke gedacht, die mir auch an meinen Lehrern aufgefallen war.

Überhaupt hat mir gefallen, mich von Zeit zu Zeit in die Neunziger zurückversetzt gefühlt zu haben. Da Bielendorfer meine Generation ist, konnte ich an diesen Stellen etwas in Nostalgie schwelgen. Das hat Spaß gemacht und wurde zum Glück auch nicht zu viel. Diese Waage zu halten, stelle ich mir recht schwierig vor.

Insgesamt handelt es sich meiner Meinung nach um ein nettes Buch für Zwischendurch. Es geht nicht gerade in psychologische Tiefen, gibt aber Einblicke in den ganz normalen Schüler-Stress und weist darauf hin, dass die Schüler sich der Macken der Lehrer sehr wohl bewusst sind. Die Lehrer müssen hier teilweise einigem Stress standhalten. Aber wer hat behauptet, dass der Job einfach ist?

Fazit:
Ein nettes "Lesebuch" für Zwischendurch, nicht äußerst tiefgründig aber mit einem Schmunzeln zu lesen.

Zitat:
Aber heute scrabbeln wir, denn heute ist Montag.
  Scrabbeln ist an sich schon ein Spiel, das den meisten Menschen weniger Freude macht als eine Wurzelbehandlung mit der Kettensäge, und wenn man dann noch mit zwei Germanisten und einem schuhkartongroßen Wörterbuch am Tisch sitzt, dann bettelt man geradezu um die Kettensäge.
[...]

[Aus dem Kapitel: "Scrabble"]

Autor:Bastian Bielendorfer
Kategorie:Unterhaltung, Gesellschaft
Erstveröffentl.:2011
Ausgabe von:2011
Seiten:304
Verlag:Piper
ISBN:3-492-27296-7

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:3
Charaktere:3
Spannung:2
Humor:4
Fantasie:2
Gesamteindruck:3

Freitag, 18. Oktober 2013

Jojo Moyes - "Ein ganzes halbes Jahr"

Quelle: www.amazon.de
Über den Autor:
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.
(Quelle: im Roman abgedruckt)

Inhalt/Über das Buch:
Will ist nach einem Unfall querschnittsgelähmt und kann nur noch eine Hand und seinen Kopf ein wenig bewegen. Früher war er aktiv und hat das Leben geliebt.
Louisa wird engagiert um ihn sechs Monaten zu unterstützen - das sollen die letzten Monate seines Lebens werden.

Meinung:
Das Buch hat mich sehr bewegt. Es ist mir leicht gefallen, mich in den etwas ziellosen Charakter von Louisa hinein zu versetzten. Sie ist auf eine charmante Weise begeisterungsfähig und wächst innerhalb des Romans über sich hinaus.
Ihr Kontrast ist Will, der sich zunächst in einer depressiven Gedankenwelt verloren hat und erst durch ihre Hilfe wieder langsam auftaut.
Diese Entwicklungen wirken eingehend auf den Leser und verbinden einen zu den Hauptcharakteren. Der sprachlich einwandfreie Stil unterstützt die Eindringlichkeit dieser emotionalen Ebenen. Die Autorin überzeugt durch einen gut lesbaren, eingängigen Stil und einer (scheinbar) gut recherchierten Geschichte.

Die einfach wirkende Handlung lässt zunächst wenig Tiefgang erwarten, was sich aber schnell durch die aufkommenden moralischen Fragen auflöst. Der Leser fiebert bei allen Problemen mit und stellt sich selbst der Fragestellung: Wie reagiert man, wenn sich ein geliebter Mensch das Leben nehmen will? Denkt man anders darüber nach, wenn man weiß, dass derjenige leidet (physisch oder psychisch)? Kann man seinen freien Willen respektieren? Kann man der Person trotzdem beistehen - komme was wolle?
Und immer wieder auch die Frage: Was will ich selbst vom Leben? Nutze ich die Zeit die mir gegeben ist wirklich aus?

Ein wenig schade finde ich jedoch, dass das Thema Freundschaft in dem Roman etwas zu kurz kommt. Vielleicht wären echte Freunde nochmal anders mit dem Thema umgegangen. Außerdem hätten Freunde (oder auch Bekannte) alles noch anders beleuchten können. Eventuell wäre das Buch dann aber auch überladen/überfrachtet worden mit zu vielen Strängen. Schwierig einzuschätzen.

Außerdem frage ich mich, wie die Geschichte abgelaufen wäre, wenn der Tetraplegiker nicht wohlhabend gewesen wäre. Das hätte einiges geändert und noch mehr soziale Aspekte aufgeworfen. Aber auch hierbei wäre der Roman deutlich umfangreicher geworden, zulasten der Liebesgeschichte.

Kritiker könnten bemerken, dass der Roman etwas schnulzig und auch teilweise klischeehaft die Einstellung von Louisa beschreibt. Aber dem Leser sollt klar sein, dass es sich trotz allen moralischen Fragen meiner Meinung nach hauptsächlich um einen Liebesroman handelt. Da sollten Gefühle und Tränen ruhig erlaubt sein.
Tatsächlich musste ich ganz schön weinen am Ende. Ich verrate an dieser Stelle nicht, wie das Buch ausgeht, kann aber sagen, dass ich schon lange nicht mehr so in Tränen ausgebrochen bin beim Lesen. Das spricht für die Qualität des Buches - es bewegt.

Fazit:
Ein bewegender Liebesroman, der ein moralisch schwieriges Thema gekonnt beleuchtet.

Zitat:
In dieser Nacht schlief ich nicht. Ich lag in der kleinen Abstellkammer wach, starrte an die Decke und ließ die vergangenen zwei Monate vor dem Hintergrund dessen Revue passieren, was ich erfahren hatte. Es war, als hätte sich alles verschoben, sei zersplittert und hätte sich zu einem anderen Muster zusammengefügt, das ich kaum wiedererkannte.
[...]

[Kapitel 9, Erster Satz]

Autor:Jojo Moyes
Kategorie:Liebesroman, Gesellschaft, Moral
Erstveröffentl.:2012
Ausgabe von:2013
Seiten:512
Verlag:RoRoRo
ISBN:3-49926703-9

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:4
Charaktere:3
Spannung:4-
Humor:3-
Fantasie:3
Gesamteindruck:4

Montag, 14. Oktober 2013

Stephen King - "Die Arena"

Quelle: www.amazon.de

Über den Autor:
Stephen (Edwin) King wird 1947 in Maine (USA) geboren. In vielen seiner Werke sind Kleinstädte in Maine immer wieder Schauplatz der Handlung. Dort studiert und heiratet er, bevor er mit dem Roman "Carrie" 1974 seinen ersten großen Erfolg landet.
In den folgenden Jahrzehnten bringt er in regelmäßigem Abstand weitere Bestseller raus, die auch immer wieder gerne als Filmvorlagen verwendet werden.
Unter Pseudonymen veröffentlicht er weitere Werke, wie Kurzgeschichten, die er bereits vor seinem Debüt verfasst hat.
King ist der King der Mystik-Thriller überhaupt.
(Quelle: wiki)

Inhalt/Über das Buch:
Plötzlich befindet sich eine Kleinstadt in Maine unter einer unsichtbaren Kuppel. Keiner weiß, woher die Kuppel kommt, nur, dass sie einen gefangen hält. Ein skrupelloser Kleinstadt-Politiker nutzt die Gunst der Stunde, um die Macht über die Mitbürger zu erhaschen. Die wenigen Gegenspieler dieser drohenden Diktatur müssen schon bald um ihr Leben kämpfen. In Wahrheit müssen aber alle Einwohner um ihr Leben kämpfen.

Meinung:
Das Buch kommt vom Umfang nicht gerade als leichte Lektüre daher. Auf über 1.290 Seiten hat Stephen King wieder einen einzigartigen Mikrokosmos innerhalb einer amerikanischen Kleinstadt geschaffen.
Der Leser lernt alle wichtigen Stadtbewohner kennen. King schafft es hierbei, dass man einerseits den Überblick behält und die Geschichte trotz der gewaltigen Seitenzahl an keiner Stelle langatmig wird. Das ermöglichen sowohl kurze, einzelne Kapitel, als auch der Wiedererkennungswert der verschiedenen Charaktere. Und diese Figuren sind keine flachen Typen, immer wieder passieren ihnen Fehler und nicht alles läuft nach Plan (zumindest nicht immer).

Der Roman hat mich vollkommen überzeugt und lässt bei mir keinen Wunsch offen. Es gibt Helden und Bösewichte, Opfer und Täter, Liebe und Grausamkeit und ein gigantisches Ende, dass sich über mehrere Höhepunkte hinweg steigert, biss man den Rest nur noch verschlingen möchte.

Der Erzählstil einwandfrei umgesetzt. Durch die Gegenwarts-Form fühlt man sich immer mittendrin. Die wichtigsten Schauplätze sind ausreichend beschrieben, ohne das Langeweile durch übermäßige Ausschmückung entsteht.

Eine Altersbeschränkung würde ich dem Roman eventuell geben, es handelt sich teilweise um eine überaus grausame Lektüre. Wobei das Buch auch zu viel Nachdenken anregt. Am Ende stellt man sich geradezu philosophische Fragen über das Leben und seine "Wertigkeit". Welchen Wert hat das Leben?
Und wieder glänzt Stephen King durch seine Darstellung der Abgründe von menschlichem Verhalten. Ein wichtiges Thema ist wieder, was Menschen durch Gruppenzwang und äußere Einflüsse doch bereit sind zu tun. Man stellt sich unweigerlich die Frage, wie weit man in einer solchen Krisensituation selbst gehen würde. Würde man stehlen? Würde man jemanden verletzen um etwas zu bekommen? Würde man jemanden töten können um selbst zu überleben?
Aber mehr Ausblicke auf die Handlung will ich an dieser Stelle nicht geben. Auf jeden Fall möchte ich zum Ausdruck bringen, wie sehr mich der Roman bewegt hat.

Als nächstest werde ich mir die daraus entstandene Fernseh-Serie mal anschauen (Under the Dome). Ich bin schon irre gespannt auf die Umsetzung der Romanvorlage vom "King des Horror".

Fazit:
Eine zackige "Kleinstadt-Dystopie". Der dicke Wälzer ist an keiner Stelle langweilig und spannend bis zur letzten Seite. Ein MUSS für jeden Stephen King Fan und alle anderen Leser, die Geschichten über: Was wäre wenn? gerne mögen...

Zitat:
Wanda Debec erkannte, dass sie endgültig genug hatte. Das hellte die Welt und ihre Zukunft auf eine Weise auf, die fast magisch war. Sie wandte sich ihm zu, hatte die Worte Ich lasse mich scheiden schon auf der Zunge, als sie die Gemeindegrenze zwischen Motton und The Mill erreichten und an die Barriere knallten. Die Chevy-Scheißkiste hatte Airbags, aber Billys wurde gar nicht ausgelöst und Wandas nur zum Teil. Das Lenkrad drückte Billys Brustkorb ein; die Lenksäule zertrümmerte ihm den Kopf; er war fast augenblicklich tot.
[...]

[aus: "MASSIG TOTE VÖGEL" - Kapitel 2]

Autor:Stephen King
Kategorie:Dystopie, Mystery,
Gesellschaft
Erstveröffentl.:2009
Ausgabe von:2011
Seiten:1296
Verlag:Heyne
ISBN:3-453-43523-0

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:5
Charaktere:4
Spannung:5
Humor:4
Fantasie:4
Gesamteindruck:5

Sonntag, 13. Oktober 2013

Frühstücks-Spielchen ;-)


Heute "früh" (also ca ab 10h) haben wir zu zweit einen kleinen Sonntags-Frühstücks-Spiel-Marathon durchgeführt: Frühstücks-Spielchen ;-)

Auf den Küchentisch kamen:
- Smallworld (Sieg: mic)
- Duckomenta Art (Sieg: mic)
- King of Tokyo (Sieg: mic)
- How-Ruck (Sieg: mic)
- Der Herr der Ringe: Die Entscheidung (Sieg: mic)
- Blokus duo (Sieg: grisa)

...schaut euch die Spiele doch mal auf www.boardgamegeek.com an - alle haben Spaß gemacht, bei ganz unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad!

lg, grisa

Samstag, 12. Oktober 2013

Gespielt am 09.10.2013

An diesem Tag haben sich 16 Spieler zusammengefunden.

Gespielt wurden:
  • Alien Frontiers - Vergleichbar mit Kingsburg. Man Würfelt seine Würfel und führt damit Aktionen auf dem Spielbrett durch. Das Ziel ist es Außenposten auf den verschiedenen Gebieten auf dem Planeten zu erstellen. Wer die meisten Außenposten und Gebiete kontrolliert gewinnt.
  • Lords of Waterdeep - Klassisches Workerplacement Spiel in der Welt von Dungeons & Dragons.
  • Times Up - Selbstgebastelte Version mit neuen Promis
  • Sanssouci - Das neue Legespiel von Ravensburger. Lege Brunnen, Treppen und Co. in die entsprechenden Zeilen. Ist der Platz bereits belegt kann eine freie Gärtnerkreuzung eingesetzt werden auf der aber keine Figur stehen kann. Bewegt sich eine Figur in ihrer Spalte auf eine höhere Stufe erhält man dafür Punkte. Bonuspunkte gibt es für "Aufträge" und fertige Zeilen. Einfaches Familienspiel.
  • Steam - Baue Bahnstrecken und liefere Fracht. Profitiere von einem Privileg in der Runde und versuche dein Einkommen zu steigern, sodass du am Ende möglichst viele Siegpunke erhälst.
  • Tobago - Die Zweite. Diesmal wurde es zuende gespielt.
  • Dominion - Der Deckbuilder Klassiker.
  • Dampfross - Spiel des Jahres 1984  - Ein Pionier der Eisenbahnspiele
  • Es war einmal - Die Spieler müssen versuchen mit Ihren Handkarten gemeinsam eine Geschichte zu erzählen. Wer zuerst alle seine Handkarten nutzen konnte gewinnt.
  • Bohnanza - Sammle und tausche Bohnensets und verkaufe sie Gewinnbringend.
  • Magic - The Gathering


Montag, 7. Oktober 2013

Tipp: SPIEL 2013 Essen No. 2 - Messehallen und Tickets

Spiel 2013 in Essen

Wer sich auf der Messe nicht verlaufen will, kann hier vorbeischauen. Ein Plan der neuen Messehallen mit Standnummern und teilweise sind auch schon Verlage eingetragen.
Außerdem empfinde ich es immer als wichtig die Messekarten schon vorher zu kaufen. Uns ist es schon passiert, dass wir am Messetag noch 1 1/2 Stunden für Karten angestanden haben, das will man nicht ;) Tickets gibts bei Eventime, was aber einiges an Gebühren mit sich bringt oder man bestellt ausdruckbare Tickets hier direkt über die Messeseite.




Sonntag, 6. Oktober 2013

Spielen am 02.10.13

An diesem Tag haben sich 11 Spieler zusammengefunden.

Gespielt wurde:
  • BAM! - "Wenn ich mir was wünschen könnte, dann wäre das BAM!". Ersetze BAM! mit einer deiner Handkarten und schau was dabei raus kommt. Ein Kuschelhäschen, ein Playmate Model oder ein Stinkefuß? Wenn es dem Spielleiter gefällt gibt es Punkte, wenn es total daneben ist gibt es Minuspunkte. Also ein Punkt für den Stinkefuß, ein Minuspunkt für das Kuschelhäschen! 
Nachtrag: BAM! hat ein nettes Spielprinzip, allerdings gehen fast alle Karten unter die Gürtellinie, was mich ziemlich nervt. Ab und zu ein Ausrutscher ist ganz lustig aber das Niveau fast dauerhaft so tief halten etwas nervig. ABACUSSPIELE hat 2004 Wie ich die Welt sehe ... rausgebracht. Selbes Spielprinzip aber doch auf einem angenehmen Niveau.
  • Love Letter - Schnelles Bluffspiel
  • Mars Würfel - Kniffel mit Aliens die Hühner, Kühe und Menschen entführen wollen
  • Scotland Yard - Spiel des Jahres 1983. Das kennt wahrscheinlich jeder 4-5 Spieler auf der Suche nach dem Geheimnisvollen Mr. X
  • Valdora - "Bei Valdora gilt es stets ein waches Auge auf die Mitspieler zu haben. Ständig sind Entscheidungen verlangt: Soll ich meine Ausrüstung verbessern oder beginne ich lieber möglichst schnell mit den Aufträgen? Welche Aufträge haben sich die Mitspieler besorgt? Schaffe ich es rechtzeitig die benötigten Handwerksburschen für eine Werkstatt anzuwerben?"
  • Mille Bornes Express - Eine Reise mit Karten mit Hindernissen. Nicht selbst gespielt aber klingt lustig
  • Biblios - Kartenversteigerung und Sammeln von Sets die bis zum Ende des Spiels verschiedene Wertigkeiten bekommen.
  • Tobago - Entdecke die Insel und seine verborgenen Schätze





Samstag, 5. Oktober 2013

Geburtstags-Test-Karte

Diese Geburtstagskarte habe ich einem Freund geschenkt, aber eigentlich sollte es schon mal ein Test werden für ein mögliches Hochzeitskarten-Design. Wem ich hier helfen werde, wird noch nicht verraten.

Für diese 6x6''-Karte werden zwei Papierstreifen à 6x12'' benötigt. Die Schwierigkeit lag dann darin, die Halbkreise zu schneiden. Das habe ich mit einem Zirkel-Schneider erledigt.

Ich freu mich schon dabei, meiner Freundin bei ihren Hochzeitsvorbereitungen zu helfen...

Donnerstag, 3. Oktober 2013

No. 160 - "Der kranke Willi"


Heute habe ich meinen ersten Wherigo-Cache, bzw. WhereIGo, bzw. "Where I Go", geschafft (www.whereigo.com).

Zum Warm-werden mit dieser besonderen Cache-Art, haben wir uns diesen recht übersichtlichen Anfänger-Whereigo ausgesucht. Tatsächlich haben sind wir zuletzt aber auch ein paar mal einen Weg zu viel gelaufen. wir haben insgesamt deutlich länger, als die vorhergesagten 1,5-2 Stunden gebraucht...

Das "Adventure" war für Erwachsene vielleicht nicht besonders aufregend, aber da wir alle jung geblieben sind, konnten wir uns schnell in die süße Biene Maja hinein versetzen ;-)

Auf jeden Fall muss ich mir die Whereigo-App auf meinem iPad nochmal genau ansehen, hier hatten wir einige Probleme die uns die Suche erschwert haben. Das war schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber noch kann ich nicht sagen, ob es nur ein Anwender-Problem war :)

Zu Beginn hatten wir super Wetter, am Ende hat es etwas zugezogen und wurde sehr kalt. Hauptsache kein Regen - der blieb uns erspart.

Alles in Allem hat es mir Spaß gemacht - am Ende habe ich mich aber auch sehr auf unseren Raclette-Abend gefreut. Bis zum nächsten Mal mit einem Whereigo!

GC1DKFJ - "Der kranke Willi" - Simmern - D

Mittwoch, 2. Oktober 2013

iPad: neues iOS 7.0.2


Altes iOS

+ übersichtlich
+ kontrastreich
+ schnell


Neues iOS

- keine Umrandungen
- "dünne" Schrift
- blasse Farben
- langsam
- neues Kalenderdesign
+ neuer Sperrbildschirm

Man sieht es meiner Kurzbewertung bereits an: ich mag das neue iOS nicht - weder auf dem iPad, noch auf dem iPhone!

Das neue Design ist meiner Meinung nach sehr kontrastarm, was die Benutzung erschwert. Die extra Umrandungen der "Sammlungen", haben beim alten iOS eine klare Struktur erkennen lassen. Die neuen, halb-nebeligen "Sammlungen", bewirken bei mir eine eher verschwommene Wahrnehmung (etwas zugespitzt).
Die "dünne" Schriftart unterstützt für mich die erschwerte Erkennbarkeit der Überschriften. Ich habe bei meinem geliebten Hintergrundbild jetzt deutlich größere Probleme alles zu lesen. Schade. Hier muss ich mir wohl einen Hintergrund mit weniger Farben/Motiven zulegen (habe außerdem gerade gesehen, dass mein Hintergrundbild jetzt ganz falsch dargestellt wird, hier fehlt ja total viel!). Auch die neuen Icons gefallen mir irgendwie nicht so gut, aber das ist ja Geschmackssache.
Den neuen Kalender finde ich aber echt übel! ich benutze eigentlich immer die Monatsansicht, aber jetzt kann man hier gar nichts mehr erkennen. Das Design sagt mir überhaupt nicht zu!

Allgemein kommt mir die gesamte Farbgestaltung, bzw. Darstellung, jetzt blasser vor. Das liegt wohl an den verschiedenen zuvor genannten Eindrücken.
Mag auch sein, dass das alte Design "verspielter", oder "comic-hafter" war - aber mir hat das besser gefallen.

Der neue Sperrbildschirm bietet dahingegen einige neue Features die ich wirklich gut finde. Jetzt kann ich mit einem Griff Bluetooth an machen, oder auf Taschenlampe/Wecker/Taschenrechner zugreifen. Top!
Leider habe ich aber das Gefühl, dass das Entsperren einige Millisekunden länger dauert als früher - das Bild "slided" so raus...
Und leider muss ich jetzt wohl öfter mal alle noch offenen Anwendungen schließen, das scheint das Mobiltelefon jetzt deutlich zu verlangsamen.

Insgesamt konnte mich das neue iOS also nicht überzeugen. Nur wehren kann man sich ja leider auch nicht wirklich dagegen...
Hoffentlich ist das alles nur Gewöhnungssache!

Dienstag, 1. Oktober 2013

Tipp: SPIEL 2013 Essen

SPIEL 2013 in Essen

Hallo es ist mal wieder Zeit für die schönste Spielzeit des Jahres. Vom 24.10. bis zum 27.10. findet in der Essen Messe die Spiel 2013 statt. In diesem Jahr wird die Messe ein wenig umziehen und zwar dienen in diesem Jahr Hallen 1,2,3 und die Galeria als Ausstellungsplatz.



Wir haben unsere Übernachtung von Donnerstag auf Samstag bereits gebucht und werden wieder an diesen beiden Tagen auf der SPIEL sein.

Ich habe mir dieses Jahr die Mühe gemacht mal eine Favoritenliste für Essen über Boardgamegeek zu erstellen. Vielleicht findet der ein oder andere etwas interessantes dabei oder hat vielleicht noch andere Vorschläge für mich, die man gerne unter Kommentare bei BGG eintragen darf oder Mail an mich :)


Weitere Links zu Essen Neuheiten 2013: